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2022  /  750 ml

Info:

Die Bassgeige in Oberbergen ist die Lage schlechthin. Überwiegend findet man Löss auf Vulkangestein sowie etwas Basalt.

Das Parzellenspektrum zieht sich von hoch gelegenen, kühlen Teilen der Bassgeige bis hin zu südlicher Exposition in den flacheren Teilen Nahe des Dorfes. Die Balance dieser beiden Welten ist erstrebenswert.

Große Holzfässer kommen zum Einsatz sowie geringe Mengen im Stahltank. 

 

Farbe:

Leuchtendes Strohgelb mit leichter Tendenz zu einem Orange und hellen Reflexen

 

Nase:

Ein sehr einladender und tiefer Duft nimmt den gesamten Raum des Glases ein. Allen voran schreiten die hellen Früchte. Kandierte Quitte, saftige Birne, Pfirsich und ein Hauch Ananas. Hinter der Frucht taucht eine sehr hefige Note auf, die sowohl an warme Brioche als auch gedeckten Kuchen mit warmem Apfel hervorbringt. Eine Brise Zimt und Nelke mischt sich darunter. Weiße Blüten breiten sich nun langsam aus. Mandel, Apfel, aber auch Jasmin und Orchidee bieten ein bereits Spektrum an floralen, eleganten Akzenten. Dahinter reiht sich direkt eine Vielzahl heimischer Gartenkräuter ein.

 

Gaumen:

Gekonnt und selbstbewusst fließt er über den Gaumen. Grauburgunder mit viel Anspruch. Er ruht dabei absolut in sich. Die Frucht ist keineswegs aufdringlich, aber deutlich zu erkennen. E zarter Schmelz schmeichelt der Frucht dieses sonst sehr trockenen Weines. Die hefige Komponente der Nase wird auch am Gaumen sehr gut wahrnehmbar. Ein feiner Bitterton gönnt ihm Akzente und sorgt für reichlich Abwechslung. Dieses Spiel aus Frucht und herben Noten animiert total. Hinten raus brilliert er durch ein reines, salziges Finish von enormer Länge.

Verkostet im Januar 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Ravioli mit Ricotta und Spinat mit Salbeibutter
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Rahmgeschnetzeltes vom Kalb mit Knöpfle
    (Fleisch)
  • Gelbe Linsen mit Radicchio und Zitrone
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Franz Keller

Beim Weingut Franz Keller steht schon seit einiger Zeit mit Friedrich Keller die dritte Generation in den Startlöchern. In den letzten Jahren haben Friedrich und Vater Fritz das Weingut gemeinsam geführt und Entscheidun- gen getroffen und übernimmt Friedrich mehr und mehr das Zepter. Er ist durch und durch Winzer und lebt den Wein. Er will das Weingut Franz Keller nun konsequent auf das nächste Level heben. Schon Vater Fritz hat das Weingut naturnah ausgerichtet Friedrich stellt nun komplett auf Bio um und tastet sich langsames auch an biodynamische Aspekte heran. An der Qualitätsschraube wurde in den letzten Jahren schon gedreht, nun geht man auch hier den nächsten Schritt und trennt sich von weniger guten Lagen, verringert somit die Fläche und strafft das Sortiment.

Weitere Weine des Weinguts