Châteauneuf-du-Pape "Clos de Beauvenir" Blanc AOC
Château La Nerthe wurde bereits im 18. Jahrhundert weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt. Seit 1985 hat man alles unternommen, um es erneut unter die besten Güter von Châteauneuf-du-Pape einzureihen. Daran hatte und hat der seit 1998 zertifizierte biologische Anbau wesentlichen Anteil. Die 57 Parzellen der insgesamt 92 ha umfassenden Weinberge werden getrennt vinifiziert und ausgebaut, wobei man sowohl über die vier wesentlichsten Bodenarten sowie die 13 Rebsorten der Appel lation verfügt. Erst dann geht Gutsleiter Rémi Jean mit bewundernswerter Intuition daran, daraus außerordentlich komplexe Weiß- und Rotweine mit hervorragendem Alterungspotenzial zu komponieren. Der Clos de Beauvenir und Les Cadettes sind die beiden historischen Weingärten unterhalb des Château. Der Clos ist wegen des höheren Kalkanteils weißen Sorten vorbehalten. Die Cuvée des Cadettes basiert auf den ältesten Rebstöcken des Guts, vor allem den 1935 gepflanzten Grenache-Noir-Reben.
Certification | EU-Bio certified |
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BIO-Code | FR-BIO-01 |
Region | Rhone (Süd) |
Grapes | Grenache blanc |
Volume in ml | 750 ml |
Analysis data
Alcohol content | 15.0 |
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Sweetness | 1 |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
La Nerthe
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