Informationen zum Wein
Die Montepulciano-Trauben stammen aus eigenen Weinbergen und gepachteten Weinbergen, wurden von Hand in Kisten gesammelt, in den Keller gebracht, entrappt, gepresst und in Tonamphoren spontan vergoren. Die Traubenschalen werden sanft in den Saft getaucht, um die Extraktion der stärkeren Tannine zu verhindern. Der Mazerationsprozess dauert in der Regel etwa zwölf Tage, danach werden die Schalen vom Wein getrennt. Der Montepulciano reift dann in den Tonamphoren bis zur malolaktischen Gärung und bis er bereit ist für die Abfüllung.
| Certification | EU-Bio certified |
|---|---|
| BIO-Code | IT-BIO-006 |
| Region | Abruzzen |
| Grapes | Montepulciano |
| Volume in ml | 750 ml |
Analysis data
| Alcohol content | 13.5 |
|---|---|
| Sweetness | 1 |
| Acity total | 5.2 g/l |
| Non-sulfurized | Yes |
| Allergens | Enthält Sulfite |
Farbe
tiefes Granatrot
Nase
Der Montepulciano d’Abruzzo aus der Amphore ist ein tiefer, gleichzeitig frischer und knackig wirkender Wein, der an Wildkräuter, Rose, Lavendel, Veilchen und Sauerkirsche, etwas Schlehe, Unterholz und Hefe erinnert.
Gaumen
Am Gaumen wirkt der Wein ungemein saftig und bietet ein griffiges Tannin. Der Wein ist bestimmt von energetischen, mineralischen Noten, einer klaren, lebhaften Säure und einer griffigen Textur. Wie so oft bei Weinen aus der Amphoren wirkt die Textur ähnlich feinschmirgelig wie die Oberfläche von gebranntem Ton. Die dunklen, knackigen Fruchtnoten macht dabei Lust auf mehr und die Säure und die Mineralität wirken noch zusätzlich trinkanimierend.
Tasted in July 2025
Sgombro con la cipuddata – Makrele mit roten Zwiebeln (Fisch)
Maccheroni alla chitarra und einer Tomatensauce mit geräuchertem Speck, Pecorino und Chili (Fleisch, Schwein)
Vegetarischer Burger mit schwarzer Bohnenpaste und Portobello-Pilzen (vegetarisch)
Cirelli
Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.
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