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Farbe:

Funkelndes Kirschrot mit Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2019er Pinot Noir “P“ vermittelt eine reife und charmante Stilistik in der Nase, dunkle Kirschen paaren sich mit eingelegten Zwetschgen, Leder, Zedernholz, Zimt und Nelke. Seine straffe, kernige Mineralität und die Holzwürze geben ihm bereits in der Nase Struktur und Tiefe.

 

Gaumen:

Am Gaumen wirkt er straff, saftig und vollmundig. Die Gerbstoff- und Säurestruktur ist reif und fordernd zugleich. Ein Pinot Noir, der sich im Moment noch jugendlich verhalten präsentiert, aber großartiges Reifepotential in sich birgt. Fantastischer Begleiter zu Fleischgerichten aller Art, in der herbstlichen und winterlichen Zeit eine Wonne!

Zum jetzigen Zeitpunkt unbedingt dekantieren und aus großen Burgundergläsern genießen.

Tasted in November 2022

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Walnuss-Gnocchi mit Radicchio und Orangen-Zimtsauce
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Rinderbrust in Senfsauce, Thymian und Speckkartoffeln
    (Fleisch)
  • Gänserollbraten mit Cranberrys und Walnüssen mit Rotkohl und Ricottaknödeln
    (Geflügel)
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Fritsch

Das Weingut Fritsch befindet sich in Kirchberg rund 60 km westlich von Wien im Weinbaugebiet Wagram. Erst seit 2007 hat der Wagram den Status einer eigenen Anbauregion erhalten. Vorrangig Löss und andere weiche Sedimente bestimmen die über vierzig Meter hohe Geländestufe. Löss, auch das gelbe Pulver genannt, bietet den Trauben exzellente Bedingungen, da er Wärme und Wasser gleichermaßen gut speichern kann und daher ausgleichend auf Sonne und Regen wirkt. Karl Fritsch baut hier die typischen Sorten der Region an und machte sich auch als Rotweinpionier am Wagram einen Namen. Seit 2008 gehört das Weingut dem exklusiven Kreis der Traditionsweingüter Österreichs an.