Informationen zum Wein
Der weiße Terra de Cuques ist ein Verschnitt aus 60% Garnacha Blanca und 40% Pedro Ximenez (PX). Die Weinberge liegen auf bis zu 600 Metern Höhe, am Fuße des Montsant-Gebirges. Die Winzer Dominik Huber und Tatjana Peceric vergären die Ganztrauben spontan in Stahl- und Betontanks. Anschließend reift der Weißwein sechs Monate in Betontanks. Obwohl das Gewächs kein Holz sieht, ist es vollmundig und komplex.
Farbe
Golden
Nase
Wie bei einigen Weinen von Terroir al Limit ist auch bei diesem Wein diese anregende, subtile reduktive Note zu spüren. Überhaupt ist das Bukett vielschichtig und von hoher Intensität: Es enthält Aromen von Apfel, Quitte und Pfeffer, es ist würzig und wunderbar frisch.
Gaumen
Am Gaumen ist dieser Weißwein vollmundig und cremig, durchaus kraftvoll, aber nicht schwer. Er hat feinseidige Tannine und ist hervorragend strukturiert — der Schalenkontakt während der Gärung spielt hierbei sicherlich eine Rolle. Gemessen am heißen Jahrgang 2022 ist dieser Wein auch beeindruckend frisch und zitrisch. Er entfaltet zudem viel Grip und Spannung am Gaumen und besitzt einen würzigen, mineralischen Abgang, der lange anhält. Schön zu sehen, dass belebende Würze nicht unbedingt vom Holzausbau kommen muss bzw. eben vom Weglassen des Holzes stammt. Alles in allem ist dies ein sehr gastronomischer Wein, der geradezu nach einer Speisebegleitung verlangt.
- Gegrillter Thunfisch(Fisch)
Terroir al Limit
Der Münchner Dominik Huber besuchte 1996 im Rahmen eines Praktikums beim renommierten Betrieb Cims de Porrera zum ersten Mal das Priorat und verliebte sich sofort in die malerische Gegend. Einige Jahre später begegnete er dort dem südafrikanischen Kultwinzer Eben Sadie und es begann eine fruchtbare Partnerschaft. Gemeinsam mit Jaume Sabaté suchte man nach den besten Einzellagen der Region. Ziel war es, mit autochthonen Rebsorten zu arbeiten und Lagenweine zu erzeugen, die ein Höchstmaß an Terroir wiederspiegeln. In den ersten Jahren wurden die Weine im Barrique ausgebaut, schon vor bevor Eben Sadie in 2013 ausschied, hat Dominik zügig auf Fuder und Betontanks umgestellt. Die Weine haben dadurch noch an Eleganz und Finesse gewonnen. Sie vereinen die einzigartigen Gegebenheiten der Region Priorat mit einer fast burgundischen Eleganz