Farbe:
Getrübtes intensives Golldgelb.
Nase:
Nachdem man diesen spannenden Tropfen mit viel Schwung in die Karaffe geleert hat, steigt ein betörender Duft aus dem Glas hervor. Weinbergs Pfirsich, reife Birne, Zwetschgen, Marillen und deutlichen Röstnoten von hellen Nüssen und viel frische Hefe machen den Anfang. Später treten Orangenzesten und Noten von Anis und Vanille hinzu, Eine süße und cremige Struktur deutet sich an , die von einer kühlen mineralischen Note getragen wird.
Gaumen:
Auf der Zunge wirkt der 2023er Into the light-White Blaufränkisch pikant, erfrischend und cremig, seine feine Gerbstoffnote verleiht ihm Gripp und es treten Grapefruit und Noten von Orangenzesten hinzu. Perfekter Begleiter zu Gerichten mit salziger und fruchtiger Prägung. Ein absoluter Food Wine, klasse Länge!
Verkostet im Dezember 2024
Unbedingt dekantieren und nicht zu kalt aus großen Gläsern genießen.
Cracker mi Meersalz und Ziegenfrischkäse, dazu und Bitterorangenkonfitüre und Thymian (vegetarisch)
Zitronenhuhn aus dem Ofen mit grünen Oliven und Mandeln gefüllt
Cordon Bleu mit gegrilltem grünem Spargel
Heinrich
Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.