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Farbe:

Leicht trübes Lachsrosa mit orange bis roten Reflexen

 

Nase:

Mandarine, Orange, Grapefruit und Blutorange sorgen für ein herb-süßes Fruchtspiel. Diese Früchte zeigen sich in großer Vielfalt. Saft, Zesten, Haut und all dies kandiert, frisch geschnitten und getrocknet. Auch die Blüte der Orange sorgt für reichlich helle Momente. Dazu kommen frische Hagebutte sowie Tees von roten Früchten und Rooibos. Minze und Petersilie versetzen ihm noch einen belebenden Seitenhieb. Anis und Fenchel werden mit etwas Temperazur besser wahrnehmbar.

 

Gaumen:

Der Naked Orange von Heike und Gernot Heinrich lebt von Frische und Leichtigkeit. Er ist keineswegs von der Maische dominiert, viel mehr davon geküsst. Alle Attribute der Nase kommen dabei sehr gut zur Geltung. Er wirkt jedoch deutlich weniger von den zunächst dominanten Zitrusfrüchten geprägt. Dafür treten die roten Früchte in Form von Tees, Rooibos, aber auch frische Himbeere und rote Johannisbeere sehr schön in Erscheinung. Ein feiner Bitterton unterlegt die Frucht dabei auf angenehmste Art und Weise. In feinen Zügen wirken die Kräuter erfrischend nach.

Verkostet im April 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Lachstartar mit roten Zwiebeln, Radieschen und eingelegten Himbeeren
    (Fisch)
  • Couscous-Salat mit Feta, Cranberry und Mandeln
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Geröstetes Sauerteigbrot mit Avocado, Kirschtomaten und Dill
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Heinrich

Was Gernot und Heike in den letzten Jahren aufgebaut haben, ist mehr als bemerkenswert! Er startete mit einen ha eigenem Weinberg und bewirtschaftet heute über 100 ha rund um Gols und am Leithaberg. Alle Weinberge werden biodynamisch bewirtschaftet. Gernot hat schon vor Jahren das Potential der Golser Lagen mit dem legendären Salzberg, aber auch mit dem Pannobile schmeckbar gemacht. Auf den Leithaberg hat er von Gols aus schon immer geschielt. Er hat auch schon früh angefangen Trauben von dort zu kaufen, aber erst 2006 konnte er von seinem Traubenlieferanten die Weinberge erwerben. Im Keller ist alles so eingerichtet, dass Trauben und Weine möglichst schonend verarbeitet werden können. Gärung und Ausbau erfolgen meistens im Holz und immer öfter in Amphoren, auch die Weißen sind oft maischevergoren und kaum geschwefelt und doch von der typischen Heinrich-Präzision und -Reinheit.

Weitere Weine des Weinguts