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Year
Volume in ml
2016  /  1500 ml

Farbe:

Gedecktes Schwarzrot, fast farbdicht bis zum Rand mit minimalen purpurnen Aufhellungen.

 

Nase:

Eine prachtvolle Nase zeigt dieser 2016er Blaufränkisch Ried Jungenberg: Er duftet nach süßen schwarzen Kirschen, eingelegten Blaubeeren, Cassislikör, flüssiger dunkler Schokolade, Teer und Lakritz. Durchmischt wird das Ganze mit frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer, Weihrauch und Veilchenpastillen, kompakt eingefasst von dem markanten Terroir des Schiefers und Muschelkalks, auf dem er gewachsen ist. Wilde mediterrane Kräuter, florale Anklänge und Gewürze wie Wacholder, Zimt und Nelke deuten sich aufgrund seiner jugendlichen Kompaktheit im momentanen Stadium lediglich an.

 

Gaumen:

Auf der Zunge dicht und vielschichtig, rinnt er förmlich den Schlund hinunter mit beeindruckender Kraft und Süße. Dabei bemerkt man sofort seine besondere Vielschichtigkeit und Eleganz. Ein Blaufränkisch wie ein Donnerhall, der sich über die Jahre noch fantastisch entwickeln wird und ein Lagerpotential bis mindestens 2040 mitbringt.

 

Speisenempfehlung:

Im momentanen Stadium unbedingt dekantieren und leicht gekühlt servieren!

Tasted in December 2018

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Roter Mangold gefüllt mit Trockenobst und Walnüssen, dazu Balsamico-Reduktion (vegetarisch)
    (Gemüse & Vegetarisch, Blattgemüse, Nüsse (Schalenobst), Dörrobst, Vegetarische Gerichte)
  • Taube aus dem Holzrauch mit Lakritzjus und Steinpilz-Mangold-Gratin
    (Geflügel, Steinpilze, Taube, Blattgemüse, Auflauf, Soufflé, Quiche)
  • Hasenrücken mit Holunder-Wacholder-Sauce und Maronen-Sellerie-Püree
    (Wild, Hase, Nüsse (Schalenobst)
  • Auf der Zunge dicht und vielschichtig, rinnt er förmlich den Schlund hinunter mit beeindruckender Kraft und Süße. Dabei bemerkt man sofort seine besondere Vielschichtigkeit und Eleganz. Ein Blaufränkisch wie ein Donnerhall, der sich über die Jahre noch fantastisch entwickeln wird und ein Lagerpotential bis mindestens 2040 mitbringt.   
  • Im momentanen Stadium unbedingt dekantieren und leicht gekühlt servieren!
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Nittnaus Anita & Hans

„Wir wollen nicht mehr und nicht weniger, als Weine erzeugen, die nur aus Erde, Sonne, Luft und Wasser bestehen“, so lautet das Motto von Anita und Hans Nittnaus. Das sympathische Winzerehepaar aus Gols am Neusiedler See gehört zu den Mitbegründern der biodynamischen Winzervereinigung RESPEKT. Die Natur bestimmt den Charakter ihrer Weine, Herkunfts- und Lagencharakteristik stehen im Mittelpunkt. Die 42 ha Rebfläche sind zu 90% mit Rotwein- und der Rest mit Weißweinreben bestockt. Nicht nur um Gols, sondern auch auf der anderen Seite des Neusiedler Sees, im Leithagebirge, bewirtschaftet die Familie Weinberge. Auf Muschelkalk, Glimmerschiefer und Quarzit reifen hier sehr terroirbezogene, mineralische Weine.

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