- Closerie Saint Roc 1x Les Sureaux
- Closerie Saint Roc 1x Les Pins
- Closerie Saint Roc 1x Les Noyers
- Closerie Saint Roc 1x Closerie Saint Roc
Nicht weit von Saint-Émilion und Pomerol entfernt, liegt der Roc de la Closerie. Der Ort ist bekannt, weil dort um 1152 Engländer und Franzosen um den Status von Aquitanien kämpften. Im 19. Jahrhundert erwarb ein Verwandter der Familie Amoreau, den Besitzern des Château Le Puy, das verwaiste Gut und hauchte ihm neues Leben ein. 2013 kaufte Pascal Amoreau das Weingut. Es umfasst 16 Hektar Bordeaux AOP und Côtes de Bordeaux AOP in der Gemeinde Puisseguin. Die Rebstöcke sind im Durchschnitt 35 Jahre alt mit 70% Merlot, 20% Cabernet Franc und 10% Cabernet Sauvignon. Wie Le Puy wird auch die Closerie komplett biodynamisch bewirtschaftet. Neben der klassischen Cuvée aus allen Teilen der Weinberge entstehen drei Parzellenweine, teils von Merlot, teils von Cabernet Franc dominiert. Die Weine, die in Anteilen in Amphoren und in Fudern, immer aber im gebrauchten Holz ausgebaut werden, sind geprägt von Finesse und Vitalität.
Das Probierpaket enthält 4 Flaschen à 750ml:
- 2016 Closerie Saint Roc |
- 2020 "Les Noyers" |
- 2020 "Les Pins" |
- 2020 "Les Sureaux" |
Product type | Trial package |
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Certification | EU-Bio certified |
Region | Bordeaux |
Volume in ml | 3000 ml |
Analysis data
Sweetness | 1 |
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Drink temperature | 17 |
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Probierpaket
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