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Italy  •  Trentin
Year
Volume in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Purpurrot mit schwarzem Kern und violetten Reflexen.

 

Nase:

Die Nase des 2022 Morei von Elisabetta Foradori ist geprägt von seinem dunkelfruchtigen und kraftvollen Charakter. Der kräftigere Typ der beiden Lagen-Teroldegos zeigt sich bereits in der Jugend großzügig und offenherzig, mit der obligatorischen floralen Kopfnote. Malven, Veilchen sowie Blaubeeren und Kirschen skizzieren die Frucht, während ein Hauch von Schokolade den letzten Schliff gibt.

 

Mund:

Im Antrunk großzügig mit ausladender Frucht und freundlichem Naturell. Die dunkle, funkelnde Frucht wird umrahmt von einem griffigen Gerbstoffkorsett, das hart auf Taille geschnürt ist und dem Wein seine laszive Form verleiht. Engmaschig und dicht rahmt er die tiefgründige Frucht, während der straffe Säurebogen ins kühle, fruchtbetonte Finish führt.

Tasted in December 2024

Author Sebastian Bordthäuser
Author info Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Rotkohl-Salat mit Orangen-Öl, Brunnenkresse und Walnüssen
  • Gebratene Makrelen mit Rotwein-Butter und Trevisano
  • Geschmortes Kaninchen mit Estragon und Pilzen
Author Sebastian Bordthäuser
Author info Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Foradori

Elisabetta Foradori hat das Trentiner Weingut an die Weltspitze geführt und mittlerweile an Ihren Sohn Emilio übergeben, der die Arbeit auf dem Weingut mit seinen Worten beschreibt: „Unser Wissen um Rhythmen und Zyklen der Natur hat sich durch Beobachtung mit der Zeit verschärft: Jede Jahreszeit bringt etwas Neues mit sich, lehrt uns täglich und schenkt neue Einsichten. Wir haben gelernt zuzuhören, um die Feinheiten des Naturwandels zu ergreifen und den wahren, ortsgebundenen Charakter der Weintraube zu schützen. Wir hegen Kreativität in unserem agrarkulturellen Handeln; jeden Morgen erwachen wir mit dem Bewusstsein, dass wir unsere Arbeit je nach Entfaltung der Natur frei gestalten können. Von Bergen umringt, bewirtschaften wir die Rebsorten Teroldego und Pinot Grigio in der Flussebene des Campo Rotaliano, Nosiola und Manzoni Bianco hingegen auf den Dolomit- und tonhalti-gen Hügeln von Cognola (Trento).“

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