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Informationen zum Wein:
Biodynamischer Anbau. Die 70 Jahre alten Rebstöcke wachsen in Höhenlagen von 750 bis 900 Metern auf granithaltigem und sandigem Boden. Nach der Handlese erfolgt die Gärung in Holzfässern mit wilden Hefen, gefolgt von einer Reifung in französischen Barriques und Fudern. Die Abfüllung geschieht ohne Filtration oder Stabilisierung. Die Gesamtproduktion beläuft sich auf 2.128 Flaschen.


Farbe:
Gedecktes Purpur mit rubinroten Reflexen.


Nase:
Der Duft beeindruckt mit einer fulminanten Fülle. Neben süßen Brombeeren, glasierten schwarzen Kirschen, schwarzem Pflaumenmus, orientalischen Gewürzen und Früchtebrot zeigt sich eine tiefgründige, mineralische und torfige Note. Nach einer längeren Öffnung treten Trüffel und Lakritz hervor. Ein mystischer und überaus tiefgründiger Wein kündigt sich an.


Geschmack:
Faszinierend ist die Frische, die präzise Säure, die salzige Mineralität und die feine Gerbstoffstruktur. Er fordert den Gaumen heraus und umhüllt ihn zugleich mit seiner tiefgründigen und facettenreichen Struktur. Ein echter Langstreckenläufer!

Im jugendlichen Stadium möglichst über mehrere Stunden dekantieren und aus großen Gläsern genießen.

Tasted in October 2023

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Schokoladennudeln mit Orangenspalten
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • BBQ-Chicken-Drumsticks mit Tomaten-Avocado-Salat
    (Geflügel)
  • Kalbsrücken mit Aprikosenbutter und Lakritz-Gnocchi
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Jimenez - Landi

Die zwischen Madrid und Toledo gelegene DO Mentrida wurde erst durch die Arbeit der Cousins Jiménez-Landi weltberühmt. Die Höhenlagen, gepaart mit einem mediterranen Klima, lassen hier Spitzenweine entstehen. Der sympathische Winzer José Benavides Jiménez-Landi bewirtschaftet die auf 550 bis 600m gelegene und 15ha umfassende Parzelle des Bajondillo biologisch. Die restlichen 5ha werden streng biodynamisch bearbeitet. Diese befinden sich in Höhenlagen von bis zu 850m. Der Ausbau erfolgt in Fässern von 500 und 3000 Litern, da der Winzer eine dominante Holznote in seinen Weinen ablehnt. Die Einzellagen haben Erträge von nur 10hl/ha. Das Ergebnis sind sehr elegant wirkende Weine.