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France  •  Elsass
2021  /  750 ml

Farbe:

Helles Goldgelb.

 

Nase:

Der 2021er Schoenenbourg Riesling Grand Cru “Sel” zeigt sich mit wunderschöner Frucht von Grapefruit, Pfirsich, Zitronat und Nektarine. Mit Sauerstoffkontakt treten Aromen von Engelwurz, Eisenkraut kandiertem Ingwer und Baumblüte hinzu. Ein sehr vielschichtiger Duft, der die Karaffe einfordert.

 

Gaumen:

Am Gaumen, zeigt er sich mit kühler Frische, vielen Kräutern und belebender Säure, die sehr schön in den Fruchtschmelz eingebettet ist. Die betonte Salzigkeit und der feine Gerbstoff fassen ihn markant ein und regen zu einem weiteren Schluck an. Gerichte mit fruchtigen und Einflüssen und Kräutern sind hier Trumpf, gerne mit cremigen Saucen

Tasted in August 2024

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Möglichst belüften und aus großen Gläsern genießen.

 

Törtchen von Mango, Avocado, Mozzarella mit Basilikum (vegetarisch)

Steinbutt Filet auf Selleriemus mit Noilly-Prat-Sauce und Selleriewürfeln

Gekochte Rinderschulter, Kräutersud mit Butter und Riesling, grobes Meersalz
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Trapet Alsace

Jean-Louis Trapet in Gevrey-Chambertin und Ehefrau Andrée Trapet in Riquewihr führen quasi ein vinöses Doppelleben mit zwei vorbildlich biologisch-dynamisch geführten Weingütern, ein rotes im Burgund und ein weißes im Elsass. Beide eint eine fast schon philosophische Einstellung zum Winzersein: „Von den ersten Knospen bis zur Ernte werden die Trauben begleitet, aber niemals gezwungen.“ Andrées Credo lautet: „Der Mensch oder der Winzer kommt und geht. Was bleibt, ist der Boden! Wir gehen nur vorbei!“ Da hört man heraus, wie sehr sie mit ihrer elsässischen Heimat verbunden ist. Deswegen war sie auch nicht davon abzubringen, das Weingut ihrer Eltern im Elsass weiterzuführen. Als Andrée das Weingut von der Familie übernahm, umfasste es zwei Hektar, heute sind es 15,5. Das Weingut verfügt über Parzellen in den vier Grand-Cru-Lagen Sonnenglanz, Schonenbourg, Sporen und Schlossberg sowie zahlreiche Lagen in Kientzheim, Ammerschwihr, Riquewihr, Mittelwihr, Zellenberg, Hunawihr und Beblenheim. Neben den Grands Crus entstehen trockene Rieslinge, Gewürztraminer mit und ohne Restsüße sowie Auxerrois und ein Crémant d’Alsace. 

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