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Farbe:

Gedecktes Granatrot mit Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2013er Tros Negre gestaltet sich erdig und tiefgründig in der Nase, rote Bete, Pilze, Rosmarin, Thymian und Moos werden begleitet von dunklen Fruchtnoten, die an Brombeeren, Feigen, Cassis und Schlehe erinnern. Deutliche florale Anklänge von Cassis Blatt und Veilchen verleihen ihm einen femininen Anstrich.

 

Gaumen:

Samtig und gehaltvoll präsentiert sich der 2013er Tros Negre auf der Zunge. Seine Gerbstoffstruktur ist schön ausgereift und sein höherer Alkohol wärmt den Verkoster von innen heraus. Durch seine angenehme Fülle und charmante Weichheit ist er prädestiniert zu Gerichten vom Holzkohlegrill und zu pikanter Küche.

Tasted in July 2017

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Burnt Broccoli mit roter Bete (vegan)
    (Gemüse & Vegetarisch, Kohlgemüse, Rote/Gelbe Bete, Vegane Gerichte)
  • Karree vom Ibérico Schwein mit warmen Bohnen und Chorizo
    (Fleisch, Schweinefleisch, Hülsenfrüchte)
  • Entenbrust mit Lavendel-Honig glasiert an gerösteter Urkarotte
    (Geflügel, Ente, Wurzelgemüse)
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Alfredo Arribas

Alfredo Arribas hat auch Weinberge in der DO Montsant, die interessanterweise in unmittelbarer Nähe zu seiner Finca Clos del Portal liegen. Die Parzellen sind nur durch den kleinen Fluss Siurana getrennt, der an dieser Stelle als Grenze zwischen der DOQ Priorat und der DO Montsant fungiert. Auch hier hat Alfredo beste Lagen, und die Reben zählen zu den ältesten der Region. Das dort vorherrschende Mikroklima ist ideal für den ökologischen Weinbau. Durch die Winde im Flusstal werden die Pflanzen gut belüftet, was potenziellen Krankheiten vorbeugt. Das Ergebnis sind sehr elegante und finessenreiche Weine.