| Produktart | Champagner |
|---|---|
| Region | Champagne |
| Rebsorten | Pinot Noir/Spätburgunder |
| Volumen in ml | 750 ml |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 12.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 11° |
Information zum Wein
Der Champagner ist eine Assemblage aus jeweils 50 % Pinot Noir und Chardonnay des Jahrgangs 2016. Die Weinberge von Champagne Louise Brison liegen auf rund 320 Metern Seehöhe und sind geprägt von Kimmeridge-Kalk und Mergel mit einer Auflage aus Tonerde – ähnlich wie im benachbarten Chablis. Der Grundwein wurde im Barrique vergoren, die Assemblage im Edelstahl zusammengeführt und im Juni 2017 gefüllt. Degorgiert wurde Brut Nature im Mai 2023.
Farbe
Goldgelb mit leicht kupferfarbenem Einschlag und lebendiger Perlage
Nase
Der 2016er À L‘Aube de la Côte des Bar duftet elegant und besonders nach einer Mischung aus Agrumen, etwas hellem Kern- und Steinobst sowie Gestein. Die Zitrusfrüchte wirken sowohl säurebetont und kernig, als auch in Teilen leicht süß und saftig. Dazu kommen Zesten und Noten vom Salzzitronen. Zudem findet sich der kupferfarbene Einschlag der Farbe auch im Duft wieder, wie ein Hauch von mürben Äpfeln, zerstoßenem Stein, Austernschalen und ein wenig Jod. Die warmen Noten, die der Extra Brut bietet, findet man hier kaum.
Gaumen
Am Gaumen wirkt der 2016er À L’Aube de la Côte des Bar Brut Nature druckvoll und intensiv. Der Wein zeigt nicht nur in der Farbe und im Duft Reife, sondern auch am Gaumen. In der Säurestruktur und Mineralität ist das ein frischer, junger Wein mit lebendigem Mousseux. In der Aromatik der Frucht spürt aber man auf angenehme Weise die acht Jahre Reife mit roten Kelleräpfeln, reifem Steinobst, mürbem Kernobst und reifen roten Beeren in Verbindung mit Kräutern, Bitterorangenabrieb und viel Salz im Finale.
- Gebratene Jacobsmuscheln und im Orangensaft geschmorter Chicorée mit Wintertrüffel(Meeresfrüchte)
- Risotto mit Steinpilzen(Gemüse & Vegetarisch)
- Zander-Tempura mit zitronigem grünen Curry(Fisch)
Louise Brison
Champagne Louise Brison ist benannt nach der Urgroßmutter der heutigen Besitzerin Delphine Brulez, die 2006 das Weingut von ihrem Vater Francis übernommen hat, der zu den wichtigsten Vorreitern der Erzeugung von Qualitätswein an der Côte des Bar gehörte. Er hat in seinen Weinbergen die Basis dafür gelegt, dass Delphine heute mit biologischem und biodynamischem Weinbau, sanftem Rebschnitt und einer Dynamisierung der Böden Chardonnay und Pinot Noir erzeugt, die durch präzise Pressungen, den Ausbau im Holz und lange Hefelager zu hervorragenden Champagnern verfeinert werden. Sie brillieren mit einer ganz eigenen Spannung, Frische und Salzigkeit, Präzision und Klarheit, Struktur und feinster Perlage. Die Grundlage für diesen Charakter ist neben Delphines Arbeit die Besonderheit der Kimmerdige-Böden, die ihre Weinberge prägen. Ihre mit hohem Aufwand gepflegten Parzellen stehen in Südost-Ausrichtung auf 280 bis 320 Metern Seehöhe.
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