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Jahrgang
Volumen in ml
2022  /  750 ml

Farbe:

Gedecktes Schwarzrot, fast farbdicht bis zum Rand.

 

Nase:

Was für ein intensiver Duft strömt hier aus dem Glas entgegen, süße schwarze Amarena Kirschen, eingelegte Blaubeeren, edle dunkle Schokolade und dunkles Pflaumenmus verbinden sich mit Toffee, Lakritz, Holzkohle und Noten von Kaffee. Das prägnante Aroma mutet überaus charmant an und verführt unmittelbar die Sinne. Wunderbar untermauert von viel Mineralität und einer Tiefe, die Ihres Gleichen sucht.

 

Gaumen:

Saftige Frucht und Süße paart sich beim 2022er Bakkanali Fiorenzo auf der Zunge mit feiner und reifer Säure, perfekt eingebettet in seinen Schmelz und einer belebenden und zugleich reifen Gerbstoffstruktur. Ein Wein für die Ewigkeit, der die Begleitung von intensiver Küche sucht. Im langen Nachhall lebt seine Frische und Mineralität erneut spektakulär auf.

Unbedingt dekantieren und leicht gekühlt servieren.

Verkostet im Juli 2024

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Lakritz Gnocchi mit Orangen und Rosmarin
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Reh mit Sauce von Brombeeren, dazu Polenta
    (Wild)
  • Törtchen von Gorgonzola und Bitterschokolade mit Brombeergelee
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Bakkanali

Bakkanali nennt sich das neue Weingut von Sebastian Nasello, dem Weinmacher der in Montalcino beheimateten Podere Le Ripi, und seinem Freund Ugo Fabbri. Lange haben die beiden nach dem richtigen Terroir gesucht, in dem sie ihre Idee vom eigenen Wein würden verwirklichen können und sind dafür viel herumgereist. Und dann lag es doch mehr oder weniger vor ihrer Haustür: Eine Höhenlage mit hohen Temperaturschwankungen, mit geologisch uraltem Terrain, reich an Kalkstein und Quarz, der sich, je höher man kommt, in Schiefer und vulkanischen Sand verwandelt. Es ist der alte Vulkan Monte Amiata. Benannt haben die beiden ihr Projekt nach den Bacchanalien der Römer, die oft in wildester Ausgelassenheit endeten. So haben sich die beiden Freunde kennen gelernt. Für solche Gelegenheiten erzeugen sie ihre Weine. Ihre Weinberge liegen auf 600 bis 800 Metern und befinden sich in Konversion auf biodynamischen Weinbau.