Info zum Wein:
Hier, in der Vigna Strada entsteht der Bombolieri, wir befinden wir uns auf einem Weinberg mit hohem Kalkgehalt im Boden, gegenüber der Serra San Bartolo. Hier können die Böden von kastanienbrauner bis weißer Farbe sein, aber die Sandschicht an der Oberfläche ist deutlich niedriger: nur 25 cm. Direkt unter dieser dünnen Schicht befindet sich fester Kalkstein. In einem Teil dieser Contrada findet man mehr Lehm-Kalk-Boden, der sich deutlich von den anderen unterscheidet und an der Oberfläche weißer ist. Es werde 2700 Flaschen produziert.
Farbe:
Funkelndes helles Granatrot mit purpurnen Reflexen.
Nase:
Der Duft des 2020er Bombolieri zeigt sich mit frischer Frucht von roten Johannisbeeren, Sauerkirschen, Walhimbeeren und Cranberries, begleitet von ebenso frischen Kräuternoten die an Rosmarin, Thymian und florale Anklängen von wilden Rosen und Efeu erinnern. Unterlegt ist das Ganze von einer deutlichen Graphit Note und einem Hauch Weihrauch.
Gaumen:
Der Gaumen überrascht mit einer intensiven Säure, die an Blutorange und Zitronen denken lässt, dies in Kombination deutlicher Salzigkeit und pikantem und zugleich feinem Gerbstoff. Ein überaus lebendiger und faszinierender Wein, den man am besten leicht gekühlt genießt um von Sizilien zu träumen.
Leicht gekühlt aus Burgundergläsern trinken.
- Auberginen „a Beccafico“ mit Tomaten, Rosinen und Pinienkernen in der Parmesankruste ausgebacken(Gemüse & Vegetarisch)
- Lasagne mit Kalbfleisch, Ochsenherztomaten, Ricotta und Pesto(Fleisch)
- Pulled Pork mit Orangen und Ciabatta(Fleisch)
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Occhipinti
Der Weinbau hat rund um die Stadt Vittoria, wo Arianna Occhipinti lebt und ihre Weine kultiviert, eine lange Tradition. Am Fuße der Iblei-Berge liegt ihr Weingut „Fossa di Lupo“ – die Höhle des Wolfs. Den Trauben der Region, Frappato und Nero D’Avola, gehört ihre ganze Leidenschaft. Ihr größtes Anliegen ist es, die Kraft und Harmonie des Nero D’Avola und die Frische und Eleganz des Frappato zu erhalten. Arianna schätzt die Eigenschaft der beiden Rebsorten wunderbar miteinander zu harmonieren, obwohl sie doch so verschieden sind. Sie bewundert ihre Kraft und ihre Fähigkeit Vergangenheit und Zukunft in sich zu vereinen. Wer übrigens glaubt, Arianna und Giusto Occhipinti seien verwandt, liegt goldrichtig: Giusto ist ihr Onkel.