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Volumen in ml
Jahrgang
2022  /  750 ml

Der Bianco di Ampeleia stammt aus einem Weinberg, der im traditionellem Mischsatz neu angelegt wurde. Dafür verwendete man Massale Selektion eines alten Weinbergs, der überwiegend aus Trebbiano, Malvasia bianca und Ansonica bestand. Mit jedem Jahr wird der Bianco durch die gemeinsame Anpflanzung runder und eleganter.

Die Trauben wachsen auf 3-500 Metern und werden von Hand gelesen. Im Weingut vergären die Trauben zusammen für zwei Tage auf der Maische, was für die hohe Farbe verantwortlich ist. Spontan vergoren reift der Wein anschließend für sechs Monate in großen Betontanks. Der erste produzierte Jahrgang war 2016, es werden seitdem jährlich rund 35.000 Flaschen hergestellt.

 

Farbe:

Altgold bis helles Bernstein mit seidenmatter Trübung.

 

Nase:

Zitrus, nasse Tafelkreide, Orangenblüten, leichter Schwarztee und angeschnittener, mürber Apfel summieren die ersten Eindrücke des 2022 Bianco di Ampeleia von Ampeleia. Dazu kommt vom Pfirsich der Kern, etwas heller Tabak und Kernobstschalen. Die intensive Nase baut mit zunehmendem Luftkontakt kontinuierlich aus.

 

Mund:

Mit herb adstringiertem Gerbstoff im Antrunk sind die Weichen dieses Maische geprägten Weißweines direkt gestellt. Keine vordergründige Frucht, sondern Duft und Struktur übernehmen hier das Leitmotiv. Mit frischem Säurezug ist die übergeordnete Tonalität ganz klar in Dur mit dem Vektor nach vorn! Trinkzug für Fortgeschrittene und Maischeliebhaber, die auf Flow nicht verzichten mögen.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Erbsen-Minz-Suppe
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Wolfsbarsch mit Artischocke a la Barigoule
    (Fisch)
  • Ganzes Perlhuhn mit Chili und Salbei aus dem Rohr
    (Geflügel)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Ampeleia

Thomas Widmann, Giovanni Podini und Elisabetta Foradori haben in der toskanischen Maremma, dieser urwüchsigen mediterranen Landschaft, 2002 das Weingut Ampeleia gegründet. Der Namen kommt vom griechischen Ampelos, die Rebe, und ihr gehört die ganze Aufmerksamkeit. Beim Anlegen der Weinberge wurde genau auf das jeweilige Terroir geachtet. Die 33 ha Weinberge verteilen sich auf drei unterschiedliche Höhenniveaus, die sich vom Mikroklima und der Geologie deutlich unterscheiden. Entsprechend des Terroirs wurden die Rebsorten ausgewählt: Cabernet Franc wurde in die hochgelegenen Lagen gepflanzt, in die mittleren Sangiovese, Alicante Bouschet und Carignan, während der wärmeliebende Alicante nero in Meeresnähe zu finden ist. Die Weine werden von Jahr zu Jahr besser, stimmiger und harmonischer.

Weitere Weine des Weinguts