| Produktart | Champagner |
|---|---|
| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
| BIO-Code | FR-BIO-01 |
| Region | Champagne |
| Rebsorten | Chardonnay |
| Volumen in ml | 750 ml |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 12.5 % |
|---|---|
| Süße | 1 |
| Trinktemperatur | 11° |
Julie Dufour ist die Schwester von Charles Dufour und Tochter von Françoise Martinot. Nach einer kleinen Exkursion fernab der Weinwelt kehrte sie 2012 zurück nach Landreville an die Côte des Bar um dort auf nur 4 Hektar ihre besonderen Champagner zu produzieren. Bestockt mit Pinot Noir und Chardonnay wird ein Teil der Ernte verkauft, aus dem anderen Teil produziert sie rare 6000 Flaschen Champagner.
Entgegen des Cleobuline ist das zweite Kapitel, Chapitre 2, keine Assemblage aus Pinot Noir und Chardonnay, sondern ein reinsortiger Chardonnay aus der Einzellage „Les Ormes“. Hatte Kapitel eins noch ein paar Gramm Restzucker, ist Kapitel zwei Brut nature, d.h. knochentrocken ausgebaut.
Farbe:
Kräftiges Strohgelb mit steter Perlage.
Nase:
In der Nase wirkt der 2020 Cléobuline Chapitre 2 Brut Nature von Julie Dufour einladend rotfruchtig: Rotwangige Pfirsiche, ein angeschnittener Rubinette-Apfel, Pink Grapefruit, Honigmelonen und Mirabellen füllen seinen Fruchtkorb. Ergänzt durch Röstbrot, Nussbutter und salzig-jodigem Charakter erinnert er an Austernschalen, gesalzene Haselnüsse, Toast und grüne Mandeln. Komplex und vielschichtig lässt er den Speichel schnell einschiessen.
Mund:
Der Antrunk ist bestimmt durch das erquickend feinperlige Mousseux, das aromatisch von röstig-hefigen Noten unterlegt ist. Die mürbe Frucht ist salzig balanciert und konturiert von feinen Gerbstoffen, die ihm seinen bissfesten Grip und leicht poröse Haptik verleihen. Mit fein-herber Würze und blättrigem Tannin ist er aromatisch tiefgründig mit dunklem Charakter und persistentem Nachhall
- Käse-Blätterteig-Häppchen(Gemüse & Vegetarisch)
- Lachs Canapés(Fisch)
- Bellota Schinken(Fleisch)
Julie Dufour
Unter dem Namen Dufour hat sich in Landreville an der Aube mittlerweile ein richtiges Family-Business entwickelt. Wir kennen den Künstler und Tüftler Charles Dufour nun schon seit zehn Jahren. Anfangs hatte er noch lange gelagerte Champagner seines Vaters Robert Dufour neben seinen eigenen Füllungen angeboten. Dann hat er auch Champagner für seine Mutter Françoise Martinot vinifiziert, die ihm dafür ihre Weinberge zur Verfügung gestellt hatte. Nach vielen unterschiedlichen Füllungen konzentriert sich Charles mittlerweile vor allem auf seine Cuvée Bulles de Comptoir und auf die Bistrøtages von Françoise Martinot. Nun aber kommen noch Champagner von Julie Dufour hinzu. Sie ist die Schwester von Charles und besitzt ebenfalls Weinlagen rund um Landreville. Sie hat sich dort nach Jahren in Paris 2012 niedergelassen und sich zur Winze-rin umschulen lassen. Nun sind mit Binôme und Cléobuline ihre ersten Champagner entstanden.
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