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Volumen in ml
Jahrgang
2019  /  750 ml

Informationen zum Wein:
Nach selektiver Handlese und kurzer Maischestandzeit wurde er spontan vergoren und anschließend 48 Monate lang im Fass und im Stahltank ausgebaut.

 

Farbe:
Mittleres Goldgelb mit deutlichen silbernen und grünen Reflexen.

 

Nase:
Der 2019er Zeitspiel 4 Sauvignon Blanc Spätfüllung besticht durch kompakte Mineralität und enorme Tiefe. Zu Beginn benötigt er auf jeden Fall eine Karaffe. Dann offenbaren sich intensive Aromen von Stachelbeeren, Passionsfrucht, Cassis, wilder Minze, Brennnessel, frisch gemahlenem weißen Pfeffer und Holunderholz. Ein beeindruckender und fulminanter Auftakt.

 

Gaumen:
Auf der Zunge zeigt sich große Winzerkunst. Neben der Frucht begegnen wir einer kristallinen Säure, feinem Gerbstoff und einer überaus gekonnten sowie subtilen Verwendung von Holz. Trotz aller Ausdruckskraft und Stärke scheint dieser Wein förmlich zu schweben, was durch den moderaten Alkoholgehalt von 12,5 Vol% unterstrichen wird. Geduld und die lange Feinhefelagerung haben sich gelohnt; das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie. Er liebt die Begleitung liebt von Speisen mit fruchtigen, exotischen und pikanten Einflüssen.

Dekantieren und nicht zu kalt aus großen Gläsern genießen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Malfatti (Ricottaklößchen) mit Zitronenspinat
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Rotbarbe mit Sauvignon-Sellerieschaum und einem Hauch Kaffee
    (Fisch)
  • Kaisergranat mit Kürbismus, Kürbiskernöl und gerösteten Kürbiskernen
    (Fisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Tement

Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.

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