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Jahrgang
2016  /  750 ml

Farbe:

Rubinrot, transparent, leuchtend und klar.

 

Nase:

Der 2016 Fausoni von Sottimano wird stets skizziert durch Noten nach Trockenobst: Dörrpflaumen und getrocknete Cranberries mischen sich mit Kirschen, Datteln und Rosinen. Diese bacchische Aromenfülle wird würzig untermauert mit Noten nach Lakritze, Kerbel und Fenchel und eingefasst von nobler Holzwürze. Ein warmes, reifes Aromenbild, dass ihn als Wein mit klarem Herkunftscharakter definiert.

 

Mund:

Gewachsen auf sandigen Böden mit Kalkstein und Lehm brilliert er im Antrunk durch seine präsente Frucht. Saftig mit hoher Extraktdichte zeigt er sich am Gaumen großzügig genug, um den Ausbau im Fass und den immensen Berg jugendlicher Tannine zu verdauen. Ein Wein mit großartigen Anlagen für Dekaden. Seine fest verwobenen Gerbstoffe tragen die satte Frucht und begleiten sie mit der klaren Säure ins ätherisch kühle Finale. Achtung, Überlänge!

 

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Gebrannter Kohl mit Walnüssen und Granatapfel Sauce
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Ravioli mit Trevisano und Seeteufel in Rotweinbutter mit Rosinen
    (Fisch)
  • Entenbrust mit Rosmarin-Kirsch Sauce und weißer Mandel-Polenta
    (Geflügel)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Sottimano

Rino Sottimano hat klein, aber fein angefangen, indem er in der renommierten Barbaresco-Lage „Cotta“ Weinberge erworben hat. Im Laufe der Jahre sind Filetstücke in den Lagen Curra, Fausoni, Basarin und Pajorè hinzugekommen. Die Weinberge werden seit 1990 ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Spritzmitteln und ohne den Einsatz von Kunstdünger bearbeitet. Bei der traditionellen Weinbereitung dauern die Mazeration und Gärung 12 bis 24 Tage. Rinos Sohn Andrea vergärt die Weine nur spontan und setzt auch sonst keine kellertechnischen Hilfsmittel ein. Auch die malolaktische Gärung läuft spontan in französischen Barriques ab, wobei der Einsatz von neuen Barriques so dezent ist, dass die Holznote kaum spürbar ist. Nach dem Ausbau wird der Wein ohne Filtration und sonstige Schönung abgefüllt. Die Weine überzeugen durch ihre feinfruchtige, elegante, subtile und doch herzhafte Art.

Weitere Weine des Weinguts