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Jahrgang
2012  /  750 ml

Farbe:

Kräftiges goldgelb, strahlend und klar.

 

Nase:

In der Nase distinktiv doch unaufdringlich Gewürztraminer: Reife gelbe Früchte gepaart mit leicht tropischen Aromen nebst Zitrusfrüchten. Vollreifer Pfirsich meets Mango und Orangenzeste. Darüber liegt ein floraler Schleier mit eindeutigen Rosentönen und leichten Gewürznoten nach Muskatblüte. Herrlich eindeutig mit viel Understatement.

 

Mund:

Cremig-viskös im Antrunk, mit viel Stoff und samtigem Mundgefühl. Der 2012 Gewurztraminer Mambourg hält im Mund alles, was die Nase verspricht. Dicht, komplex und mit charmanter Restsüße, die für die nötigen Love-Handles sorgt. Nie fett, aber kuschelig. Dazu die floral-fruchtige Aromatik, die zwar charakteristisch ist, aber nie kitschig oder gar parfümiert wirkt. Dieser Wein hat großes Reifepotential, schmeckt jetzt aber auch schon - am besten nach drei Tagen Karaffe auf der Fensterbank.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Leberwurstbrot
    (Wurst, Blutwurst)
  • Gugelhupf
    (Tarte, Kuchen)
  • Gebratener Fasan mit Trauben-Sauerkraut
    (Fasan, Rebhuhn)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Domaine Weinbach

Präsident Charles de Gaulle war ein gern gesehener Gast auf der Domaine Weinbach. Sogar Staatsgäste lud er auf dieses 1612 gegründete Weingut rund um Kayserberg im Steingarten des ehemaligen Kapuzinerklosters ein. Die Mönche bauten hier bereits, seit dem Jahre 890 Wein an und verliehen dem Weingut seinen Namen nach dem kleinen Bach, der durch den Steingarten fließt. Nach dem Tod  von Théo Faller übernahm seine Frau Colette das Weingut. Unter ihrer Ägide hat sich der Weltruf unbeirrt fortgesetzt und bei vielen Weinkennern besitzt die Domaine dank ihrer charaktervollen, eleganten Kreszenzen Kultstatus. Mit der Einführung der Biodynamie im Jahre 1998 und der Demeter-Zertifizierung im Jahre 2010 wurde ein neuer Meilenstein in der Geschichte des Weinguts gesetzt. Nach dem Tod von Laurence und Colette leitet heute Catherine mit ihren Söhnen Eddy und Théo das Weingut.

Weitere Weine des Weinguts