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Jahrgang
2016  /  750 ml

Die Trauben für diesen Sekt stehen auf Vulkangestein mit Lössauflage und werden im frühestmöglichen Stadium der Reife geerntet um die Säuren der Grundweine stabil zu halten. Die Ganzen Trauben werden schonend gepresst und es wird nur die Cuvée, d.h. der Saft der ersten Pressung verwendet. Der Grundwein für die Grande Cuvée wurde im gebrauchten 350 Holzfass ausgebaut und lag für 52 Monate auf der Hefe, bevor er im April 2022 degorgiert wurde und mit schlanken 1,2 Gramm Restzucker als Brut Nature dosiert wurde. Erst bei Zugabe der Dosage erhält der Sekt eine kleine Dosis Schwefel.

 

Farbe:

Kräftiges Strohgelb mit strahlenden Reflexen und feiner Perlage.

 

Nase:

Der 2016 Grande Cuvée Sekt von Franz Keller aus 100% Chardonnay ist in der Nase geprägt vom 52-monatigem Ausbau auf der Hefe. Feine Autolysenoten werden ergänzt durch geröstete, und dezent gesalzenen Mandeln und gedörrtem Obst wie gelben Äpfeln und Kletzen. In der Kopfnote weht eine zarte Meeresbrise und weckt Assoziationen nach einem Dutzend Austern.

 

Mund:

Mit cremigem Schmelz im Antrunk ist die Grande Cuvée getragen vom feinperligem Mousseux. Aromatisch komplex entpackt er am Gaumen Schicht um Schicht: Brioche im Auftakt, unterlegt von zarten Röstnoten nach leicht gebräuntem und gebuttertem Toast mit englischer Orangenmarmelade. Geröstete Mandeln und Haselnüsse mit einer Flocke Fleur de Sel sowie ein distinktiv mineralischer Unterton verlangen eindeutig nach Weissweingläsern und gehobener Küche fernab der Aperitif-Situation.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Gedämpfte Chinakohl-Rouladen mit Shii Take und Ingwer-Füllung
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Seezunge in Zitronen-Butter
    (Fisch)
  • Zitronen Hühnchen mit Chili und Salbei aus dem Ofen
    (Geflügel)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Franz Keller

Beim Weingut Franz Keller steht schon seit einiger Zeit mit Friedrich Keller die dritte Generation in den Startlöchern. In den letzten Jahren haben Friedrich und Vater Fritz das Weingut gemeinsam geführt und Entscheidun- gen getroffen und übernimmt Friedrich mehr und mehr das Zepter. Er ist durch und durch Winzer und lebt den Wein. Er will das Weingut Franz Keller nun konsequent auf das nächste Level heben. Schon Vater Fritz hat das Weingut naturnah ausgerichtet Friedrich stellt nun komplett auf Bio um und tastet sich langsames auch an biodynamische Aspekte heran. An der Qualitätsschraube wurde in den letzten Jahren schon gedreht, nun geht man auch hier den nächsten Schritt und trennt sich von weniger guten Lagen, verringert somit die Fläche und strafft das Sortiment.

Weitere Weine des Weinguts