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Information zum Wein:

Die Trauben aus den jüngeren  Weinbergen und den kältesten Lagen werden von Hand geerntet, ausgewählt und gekühlt.

Abgebeert und eingemaischt, folgt eine Kaltmazeration von etwa fünf Tagen.

Die Gärung erfolgt ohne Zusatz von Hefen, bei niedriger Temperatur, zwischen 18 °C und 22 °C.

Nach einer kurzen Gärungsmazeration von maximal fünf Tagen erfolgt der Abstich. Die malolaktische Gärung und die Reifung erfolgen in Stahl.

Abgefüllt im April/Mai nach der Ernte.

 

Farbe:

Gedecktes Granatrot.

 

Nase:

Der 2019er Il Corzano Rosso zeigt sich mit kühler Graphitnote, rauchiger Note , Zwetschge, Preiselbeere und Feige, sowie feinen Anklängen von Veilchen und wilden Rosen. Ein überaus eleganter Auftakt für einen italienischen Klassiker mit Charme und Finesse, bereits im Duft.

 

Gaumen:

Rotfruchtig mit belebender Säure treffen wir ihn auf der Zunge an, mit feiner saliner Spur und griffiger sowie zugleich reifer Tanninstruktur. Ein Wein wie gemacht für die puristische italienische Küche. Jeder Schluck regt zu einem weiteren an und man spürt den höheren Alkohol kaum.

Verkostet im August 2022

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Rote Bete-Carpaccio mit Burrata und Rosmarin
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Schwertfisch gegrillt, mit Olivenöl und knusprigen Rosmarin-Kartoffeln
    (Fisch)
  • Pasta mit Salsiccia
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Corzano e Paterno

Ende der sechziger Jahre konnte der Schweizer Architekt Wendel Gelpke von den Nachfahren einer Florentiner Adelsfamilie ein altes, verwahrlostes Landgut in der nördlichen Toskana erwerben, die Fattoria Corzano. Einige Jahre später kam das benachbarte Anwesen Paterno hinzu, welches auch mit viel Arbeit wieder hergerichtet wurde. Heute umfasst der Besitz 140 ha Land, wovon 18 ha mit Weinreben bestockt sind. Aljoscha Goldschmidt, der Neffe Wendelins, leitet das Weingut gemeinsam mit seiner Nichte Arianna mit Hingabe und einer wunderbaren Ruhe, die sich in seinen Weinen wiederfindet. Auf Corzano entstehen sehr elegante und weiche Weine, vom „normalen“ Chianti über den Riserva „Tre Borri“ bis hin zu einem extrem langlebigen Cuvée aus Sangiovese, Merlot und Cabernet – dem „Il Corzano“. Ein besonderes Augenmerk gilt aber auch dem Weißwein „Corzanello Bianco“.