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Clos Troteligotte von Emmanuel Rybinski ist eine 19 Hektar große, geschlossene Domäne, die auf den hochgelegenen Terroirs der Appellation Cahors liegt. Die eigenen Rebanlagen befinden sich inmitten eines Waldes zwischen dem Lot-Tal und den Causses, dem Kalkstein-Plateau von Quercy Blanc. Rybinski ist der festen Überzeugung, dass die Qualität der Weine unmittelbar mit der Arbeit in den Weinbergen sowie in der Güte der Böden verwurzelt ist. Um das größtmögliche Gleichgewicht zwischen Reben und Böden zu fördern, bewirtschaftet Rybinski seine Weingärten nach den Grundlagen der Biodynamie.

 

Seit dem Jahr 1987 praktiziert Clos Troteligotte eine bäuerliche Landwirtschaft, die den Weinbau als Teil einer gesunden Kreislaufwirtschaft betrachtet. Die Erfahrungen und Beobachtungen des natürlichen Zusammenspiels von Reben, Terroir und Klima mündeten 2014 in biologischer und 2017 in biodynamischer Zertifizierung nach Demeter Richtlinien. Die Rotweine stehen auf dem eisenhaltigen Ton-Kalk-Terroir des Plateaus von Cahors, während die Weißen außerhalb des Clos auf externen 12 Hektar auf den Quercy blanc Kalk-Terroirs wachsen. Die Weine der Domaine werden unter der AOC Cahors sowie als Vin de France vermarktet.

 

Der K-barré aus 100% Malbec ist gewachsen auf weißen Ton-Kalk-Mergel Böden. Händisch gelesen wurde er spontan vergoren und reifte nach kurzer Mazerationszeit zehn Monate in gebrauchten Fudern, bevor er ohne zugesetzten Schwefel als Vin de France abgefüllt wurde.

 

Farbe:

Helles Kirschrot, leuchtend und klar.

 

Nase:

Die blitzblanke Kirschnase des jahrgangslosen K-barré aus 100% Malbec von Emmanuel Rybinskis Clos Troteligotte wird kongenial konterkariert durch Noten nach frischem Salbei und Lorbeer. Frucht und Kräuterwürze in feinem Wechselspiel werden unterlegt von subtil mineralischen Noten, die an nasse Tafelkreide erinnern.

 

Mund:

Der K-barré funktioniert am Gaumen vielmehr als ein kräftiger Rosé denn als ein leichter Roter, hat er doch dank der kurzen Mazerationszeit nur wenige Gerbstoffe, die ihn als solchen auszeichnen würden. Stattdessen brilliert er mit kirschklarer Frucht und feinkörnigem Gerbstoff, der vielmehr an die herbe Adstringenz frischer Gartenkräuter denn an Tannine erinnert. Unbeschwert mit voller Frucht voraus füllt sich der Kelch ein ums andere Mal zur mediterran inspririerten Frühlingsküche.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Blattsalate mit Himbeer-Essig und Nussöl
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratener Oktopus mit Kirschtomaten und Oregano
    (Meeresfrüchte)
  • Pfannen-Gyros mit Tomaten-Salat
    (Fleisch)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Clos Troteligotte

Die Domaine Clos Troteligotte wurde 1987 gegründet. Im Laufe der Zeit hat der Winzer Emmanuel Rybinski sich ständig weitergebildet. In 2010 war für ihn klar, dass er komplett auf ökologische Landwirtschaft umstellen muss. Mittlerweile wendet er auch biodynamische Praktiken an. „Im Weinberg arbeite ich biodynamisch vor allem aus Qualitätsgründen“ so Emmanuel. „Aber auch mit dem Ausbau im Zementtank, Foudre und der Amphore heben wir uns von der Masse ab“ führt er fort. Der Erfolg gibt ihm Recht. Ein reintöniger Malbec, wie der in der Amphore ausgebaute K-2, ist selten zu finden.