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Er besteht aus fünf Rebsorten mit einem Großteil Malvasía, einem Hauch Albillo, Moscatel, Palomino und Verdejo. Die Rebstöcke wurden zwischen 1920 und 1988 gepflanzt. Nach der Ernte werden die Trauben in Schalen ausgebreitet und bis zum Neujahrstag unter freiem Himmel getrocknet. Die getrockneten Trauben werden anschließend bis zu 48 Stunden schonend gepresst, bevor der Most in französische Eichenholzfässer gefüllt wird in denen er rund zehn Monate gärt, bevor er für 36 Monate in gebrauchten 225-Liter-Fässern aus französischer Eiche reift. Dieser La Dulce Quietud besteht aus den Jahrgängen 2014-2018 und wurde im Juli 2021 mit 10,5% und 265 Gramm Restzucker in 950 Flaschen á 500ml gefüllt.

 

Farbe:

Altgold mit leuchtenden Reflexen, strahlend und klar.

 

Nase:

Vielschichtig und komplex entpackt sich die Nase des La Dulce Quietud wie eine Win-Zip Datei. Reichhaltige Fruchtaromen machen den Auftakt, allen voran eine Dolde frischer Datteln, gefolgt von gedörrten Feigen und feinstem Orangeat. Direkt auf den Fersen folgen Bergamotte und eingelegter Ingwer, würzig abgerundet durch etwas Leinöl, Schellack und hellem Tabak mit einem Quäntchen Möbelpolitur im Obertonbereich.

 

Mund:

Im Antrunk verschieben sich die fruchtigen Aromen seitens ausgeprägter Dörrobstnoten. Trockenobst wie Orangeat und Aprikosen vermählen sich mit purem Akazienhonig und sind floral abgerundet mit Orangenblütenwasser. Die Textur ist extraktreich, cremig und viskos mit würzigen Akzenten im orchestralen Nachhall. 

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Studentenfutter
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Austern
    (Meeresfrüchte)
  • Foie Gras-Terrine
    (Geflügel)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Quinta de la Quietud

Die Geschichte des begnadeten Weinmachers Jean-François Hébrard liest sich spannender als ein Krimi. Bereits sein Großvater und sein Vater waren im Bordeaux als Winzer tätig. In seiner Heimat Bordeaux konnte Jean-François nach seinem Önologiestudium dann auch die ersten praktischen Erfahrungen sammeln. Es folgten Aufenthalte in Burgund und Zentralspanien, bis er schließlich in der Region Toro seinen Traum fand. Er erkannte sofort das Potenzial, welches die äußerst kargen Böden in Kombination mit alten Reben hervorbringen können. Er setzte von Beginn an auf biodynamische Praktiken, die er vorher bei dem Kultwinzer Laurent Combier, einem Pionier des ökologischen Weinbaus, erlernt hatte. Das Ergebnis sind reinsortige Spitzenweine.