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Jahrgang
2019  /  750 ml

Informationen zum Wein:

Dieser Wein stammt von einem gerade einmal 0,4 Hektar umfassenden Weinberg, dessen Frucht bis vor ein paar Jahren noch als Mas d’en Caçador verarbeitet wurde. La Rodeda wird in den Appellationskarten als eigener Weinberg geführt, was Carles Ortiz und Ester Nin früher gar nicht bewusst war. Sie haben ihn immer zum Mas d’en Caçador hinzugerechnet. Das Besondere ist, dass dieser Weinberg fast zu 100 % mit ca. 80 Jahre alter Garnacha Peluda, auf Französisch Lladoner Pelut, bestockt ist, einer eigenen roten Grenache-Variante. Hinzu kommt, dass dieser Weinberg eine nördliche Ausrichtung hat und gleichzeitig zu den am höchsten gelegenen des gesamten Priorat gehört. Neben schwarzem Llicorella-Schiefer findet sich hier roter Quarzit. Die Trauben wurden als ganze vergoren und zu 100 % in neuen französischen Barriques ausgebaut.

 

Farbe:

Tiefdunkles Purpur, farbdicht bis zum Rand.

 

Nase:

Wow, was für eine Tiefe, was für ein Duft steht da im Raum. Frische, süße Brombeeren, warmer Heidelbeerkuchen, Süßholz, edler Tabak rauchige Noten, die an Islay Whisky erinnern. Das Ganze kombiniert mit salziger Brise, als stünde man am Meer. Dazu Trüffel und viele erdige Noten, fantastischer Holzeinsatz, extrem gekonnte Winzerkunst. Ein Meisterwerk kündigt sich an, kraftvoll und zugleich vielschichtig und finessenreich.

 

Gaumen:

Diese Frische katapultiert der 2019er La Rodeda Velles Vinyes vortrefflich auf die Zunge, saftig und faszinierend. Eine echte Erfüllung und eine Überraschung selbst für jemanden, der viele besondere Weine verkostet. Man sollte sich ein paar Flaschen sichern von diesem eleganten, kühlen und facettenreichen, energiegeladenen Tropfen, der in der großen Weinwelt echte Maßstäbe setzt!

Unbedingt mindestens 2 Stunden vorher öffnen und aus einem großen Rotweinglas genießen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Lakritzgnocchi mit Orangensauce und Kardamom
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Wagyu Beef mit Meersalz und Olivenöl, dazu Süßkartoffeln mit Rosmarin
    (Fleisch)
  • Taube auf Holzkohle gegrillt mit roten Linsen und Pimientos de Padrón mit Rum-Limettencreme
    (Geflügel)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Familia Nin Ortiz

Die Staroenologin Ester Nin startete dieses Projekt im Jahre 2003 und hatte auf Anhieb Höchstbe-wertungen der internationalen Weinkritiker. Durch Ihre Arbeit als Bodegamanagerin und Önologin beim Weingut Clos i Terasses (Clos Erasmus) hat sie jede Menge Erfahrung in der Bereitung von Weinen der Weltspitzenklasse gesammelt. Die Parzelle Mas den Caçador, die die Grundlage für den Nit de Nin bildet, gehört zweifelsohne zu den spektakulärsten und besten Lagen der Region Priorat. Doch diese besondere Lage fordert auch ihren Tribut. Die Arbeit im Weinberg ist nur mit dem Maultier möglich, was angesichts der extremen Steillage keine leichte Aufgabe ist. Die Lage der Finca Planetes steht dieser kaum nach. Zusammen mit Ihrem Mann Carles Ortiz bewirtschaftet sie beide Parzellen komplett biodynamisch.

Weitere Weine des Weinguts

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