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2022  /  750 ml

Farbe:

Dichtes, dunkles Kirschrot mit violetten Reflexen

 

Nase:

Der Maranges La Fussière aus 2022 von Thomas Morey duftet wahnsinnig dunkel, würzig und erdig. Seine Frucht wird von Schattenmorelle, Sauerkirsche, aber auch Maulbeere, Himbeere und dunkler Holunderbeere dominiert. Fast schwarze, florale Nuancen von Hibiskus und Stiefmütterchen unterstreichen diese Eindrücke. Etwas Unterholz, feuchter Waldboden sowie helle Tabakblätter und Zigarrenkiste unterstützen dies sehr gelungen. Lorbeerblätter und Salbei sorgen für eine tiefgründige Kräuterwürze. Diese wird gestützt von Wacholderbeeren und buntem Pfeffer.

 

Gaumen:

Er fließt dann aber sehr kühl und samtig über die Lippen. Seien Frucht bleibt dunkel und konzentriert. Gleichzeitig zeigt er große Eleganz und lebt von einem seidigen Mundgefühl. Steinige, mineralische Elemente wirken kühlend. Dazu passt seine etherische Würze wunderbar. Die erdigen Nuancen verschwinden in den Hintergrund. Die Frucht baut such immer wieder auf, wird aber von der scharfen Klinge seiner feinen Säure zertrennt. Dadurch ist er von einer hohen Trinkanimation gezeichnet. Die dunkle Frucht prägt den Nachhall in diesem jungen Stadium minutenlang.

Verkostet im April 2024

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

  • Rosa gebratene Entenbrust mit Chicorée und Orangensauce
    (Geflügel)
  • Kalbsfilet mit Morchelrahm und gerösteten Kartoffeln
    (Fleisch)
  • Steinpilze a la crème mit Fettuccine
    (Gemüse & Vegetarisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß hat viele Jahre in der Sternegastronomie in leitender Funktion und verschiedene Konzepte begleitet. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema runden sein Profil ab. Heute arbeitet er als selbständig als Sommelier sowie in der Beratung von Privat- und Firmenkunden.

Thomas Morey

Die Domaine Thomas Morey befindet sich in Chassagne-Montrachet. Thomas und seine Frau Sylvie bewirtschaften rund 13 Hektar in den Appellationen Chassagne-Montrachet, Puligny-Montrachet und Bâtard-Montrachet, Maranges, Santenay, Saint-Aubin und Beaune. Die Moreys sind in der 10. Generation Winzer in Chassagne. 2006 haben sie beschlossen, sich selbstständig zu machen. 2014 entschlossen sie sich, den Betrieb biologisch zertifizieren zu lassen. Thomas kann weitgehend mit alten Reben aus den 1950ern und 1960ern arbeiten. Neue Anlagen werden aus Sélections massales alter Reben gepflanzt. Im Keller wird ausnahmslos spontan vergoren, der Neuholzanteil beträgt rund 20 %, und die Schwefelung ist minimal.