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2021  /  750 ml

Info zum Wein:

Im Jahr 2006 wurde diesem Riesling wieder der Namen des wohl bekanntesten Weinorts der Rheinterrasse, in dessen Gemarkung ein Großteil der Rebflächen des Weingutes liegen, gegeben. Carolin und H.O. glauben, dass es einen „genius loci“ von Nierstein gibt, der sich in den Weinen ausdrücken kann - das, was man heute gerne Terroir nennt.

 

Farbe:

Strahlendes Goldgelb mit deutlichen grünen Reflexen.

 

Nase:

Ein mineralischer, rauchiger Auftakt, viele Kräuter und ein Hauch von Süßholz, ab in die Karaffe mit ihm, dann zeigen sich frische Apfel, Zitrus, Grapefruit und Holunder Noten. Kühl, erfrischend, kompakt und präzise, vielschichtig und saftig. Ein wunderschöner Riesling am Beginn seiner Entwicklung.

 

Gaumen:

Auf der Zunge angelangt zeigt sich der 2021er Nierstein Riesling VDP. Erste Lage verspielt, saftig, fordernd und markant, belebend , voller Ausdruck und Mineralität.

Ein Wein mit einem sehr guten Reifepotential, der sich mit ein paar Jahren Reife noch vielschichtiger und spannender zeigen wird. Eine Referenz für den Roten Hang in Nierstein, ganz große Klasse!

Unbedingt belüften und aus großen Gläsern genießen.

 

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Frittiere Gemüsestick mit Salz-Zitronen-Olivenöl-Dipp (vegan)
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene Langusten mit Pfirsich und Fenchel
    (Meeresfrüchte)
  • Zitronenhuhn mit Oliven, getrockneten Tomaten und grünem Spargel
    (Geflügel)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Kühling-Gillot

"Winzerin des Jahres" 2015 bei Falstaff, "Kollektion des Jahres" 2018 bei Eichelmann, "Bester trockener Riesling" (Gault&Millau 2016) und 100 Punkte für den Rothenberg. Die Auszeichnungen für Kühling-Gillot häufen sich. Gemeinsam mit ihrem Mann H.O. Spanier hat Carolin Spanier-Gillot das Weingut in die deutsche Spitze geführt. Spitzenlagen, wie der der ROTHENBERG, HIPPING, ÖLBERG und PETTENTHAL im berühmten Roten Hang gehören zum Portfolio von Kühling-Gillot. Die Bewirtschaftung dieser einzigartigen Weinberge erfolgt seit einigen Jahren, nach biodynamischer Arbeitsweise. Das Credo von Carolin & H.O.: "Für uns ist Reife ein Reinigungsprozess: Die Aromen der Traube schmelzen ab und die Aromen der Lage, des Bodens und des Steins treten in den Vordergrund. Erst dann kommt unser genius loci - die Rheinterrasse und der Schieferboden des Roten Hangs - zu seiner eigentlichen Erscheinung."