Pinot Rosé Sekt Brut
Info:
Nach der Ernte werden ganze Trauben gepresst.
Je 50% werden in gebrauchten französischen Barrique-Fässern sowie im Edelstahl ausgebaut.
Reife auf der Hefe liegt bei ca. 32 Monaten.
Farbe:
Leuchtendes, zartes Lachsrosé mit hellen Reflexen sowie gleichmäßiger Perlage mit feinem Mousseux
Nase:
Die Nase variiert sehr gelungen zwischen Frucht und Machart. Himbeere, etwas Erdbeere, rote Johannisbeere sowie Sauerkirsche drehen sich im Kreis herum. Er weist einen steinigen Charakter auf, der leicht mandelig wirkt und fast Röstaromen in sich birgt. Auf der anderen Seite hat er allerdings auch deutliche Charakterzüge des Hefelagers. Dies gibt ihm eine weitere Dimension an Komplexität und Eleganz. Eine feien Brioche-Nuance strömt durch das Glas. Das wirkt mit Luft sogar eher brotig. In der Kombination mit der Frucht ist das ein sehr gelungenes Ensemble.
Gaumen:
Am Gaumen führt er dieses Spiel sehr gelungen fort. Frucht und Schmelz. Säure und Würze. Frische und Nussigkeit. Er wirkt dabei sehr harmonisch und ausgeglichen. Die Frucht keimt immer wieder auf. Das Mousseux unterstützt diesen Gedanken. Die feine Kohlensäure arbeitet dem stets entgegen. Als Herausforderung. Uns animierend. Seien Würze, die brotigen und hefigen Aromen bereiten eine große Freude in der Vielschichtigkeit.
- Panzanella mit Burrata(Gemüse & Vegetarisch)
- Sgamorza mit Rucola und Walnuss-Pesto(Gemüse & Vegetarisch)
- Gebackene Meringue mit frischen Himbeeren und karamellisiertem Eischnee(Dessert)
Franz Keller
Beim Weingut Franz Keller steht schon seit einiger Zeit mit Friedrich Keller die dritte Generation in den Startlöchern. In den letzten Jahren haben Friedrich und Vater Fritz das Weingut gemeinsam geführt und Entscheidun- gen getroffen und übernimmt Friedrich mehr und mehr das Zepter. Er ist durch und durch Winzer und lebt den Wein. Er will das Weingut Franz Keller nun konsequent auf das nächste Level heben. Schon Vater Fritz hat das Weingut naturnah ausgerichtet Friedrich stellt nun komplett auf Bio um und tastet sich langsames auch an biodynamische Aspekte heran. An der Qualitätsschraube wurde in den letzten Jahren schon gedreht, nun geht man auch hier den nächsten Schritt und trennt sich von weniger guten Lagen, verringert somit die Fläche und strafft das Sortiment.