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Info zum Wein:

Die nach Süd-Südosten ausgerichtete, auf 340 bis 470 Metern Seehöhe gelegene Lage ist geprägt von fruchtbaren Opok-Böden und prädestiniert für eigenständige Weine mit tiefgründiger Mineralität. Nach Spontangärung 18 Monate im kleinen neutralen Eichenfass ausgebaut. Unfiltriert auf die Flasche gezogen.

 

Farbe:

Helles Goldgelb mit deutlichen silbrigen und grünen Reflexen.

 

Nase:

Der 2019er Morillon Ried Rossberg nimmt einen sofort für sich ein mit seinem wunderbaren Duft nach frischer Birne, Zitrus, Quitten, einer Sommerwiese in voller Blüte, einem Hauch Ingwer und feinen Röstnoten, die an Milchkaffee und geröstetes Baguette denken lassen. Seine Mineralität zeigt sich wunderbar vielschichtig und der Holzeinsatz ist perfekt und subtil integriert.

 

Gaumen:

Verspielt und zugleich saftig und kraftvoll tritt er auf der Zunge auf und lässt den Speichel unmittelbar fließen. Seine erfrischende Säure verbindet sich mit einer feinen salzigen Note und vereint sich wunderbar mit der saftigen hellen Frucht. Ein überaus eleganter und burgundischer Tropfen, der sich feiner und markanter kaum präsentieren könnte. Fantastischer Essensbegleiter.

Nicht zu kalt aus großen Gläsern genießen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Tortellini mit Erbsen und Spitzmorcheln gefüllt
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebratene Seezunge mit Mandelbutter und Spargel
    (Fisch)
  • Schwarzfederhuhnkeule mit Quinoa, Fenchel und Birne
    (Geflügel)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Tement

Schon als 16-Jähriger musste Manfred Tement das elterliche Weingut übernehmen, weil sein Vater 1976 überraschend starb. Als Jungspund galt der Steirer bereits in den 80er Jahren als großes Winzertalent. «Nicht stehen bleiben, immer besser werden» war sein Motto. Mit den Jahren wuchs der Betrieb von zwei auf heute rund 80 Hektar, inklusive der 20 Hektar, die 2004 auf slowenischer Seite der Lage Ciringa (Zieregg) erworben wurden. Damit tanzt man heute auf zwei Zieregg-Hochzeiten. Der älteste Sohn Armin ist bereits seit 2005 mit in der Verantwortung, seit einigen Jahren vervollständigt auch der Zweitgeborene Stefan das Tement-Trio. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, auf Bio-Weinbau umzustellen. Schon immer ist man mutige Schritte gegangen, und in der feuchten Steiermark ist es schon eine Herausforderung, einen solch großen Betrieb komplett auf Bio umzustellen.

Weitere Weine des Weinguts