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Jahrgang
Volumen in ml
2013  /  3000 ml

Farbe:

Helles Strohgelb mit leuchtenden Reflexen.

 

Nase:

Die Nase des 2013 Clos Windsbuhl Riesling von Zind Humbrecht ist zunächst noch verschlossen, also ab in die Karaffe damit, gerne Kopfüber mit viel Blubber. Dann zeigen sich Noten nach gelben Äpfeln, kleinen Quitten und etwas Bienenwachskerzen, alles unterlegt von dem subtilen Duft nasser Steine nach einem kurzen warmen Sommerregen.

 

Mund:

Am Gaumen präsentiert sich der 2013er krachend frisch wie lange nicht: Die jahrgangstypische frische Säure (8g/l) balanciert die 8 Gramm Restzucker aufs Eleganteste und peitscht den Wein quasi über den Gaumen des geneigten Zechers. Vibrierend, drahtig und mit Schmiss, das Säuresegel ist weit gespannt und erlaubt so einen erquicklichen Genuss heute, aber auch Potential für viele weitere Jahre Flaschenreife.

 

Verkostet im Oktober 2015

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Indisches Rote Linsencurry
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Sashimi mit Yuzu-Ponzu Sauce und Shisokresse
    (Fisch)
  • Piri Piri Hähnchen mit Essig und rotem Chilipfeffer
    (Geflügel)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Domaine Zind-Humbrecht

Ehemals aus den Weingütern Zénon Humbrecht und Emile Zind hervorgegangen, leitet heute Olivier Humbrecht diesen Ausnahmebetrieb mit Weinbautradition seit 1658. Olivier gilt als leidenschaftlicher Perfektionist und Visionär, der weltweit neue Maßstäbe und Akzente in Sachen Qualität und natürlichem biodynamischem Weinbau setzt. Das völlig auf die Erzeugung von Spitzenweinen ausgelegte, mitten in den Rebbergen neu gebaute Weingut, ist ein Meilenstein. Als Präsident der Winzervereinigung Biodyvin drängt er seine Mitglieder mit Verve unaufhaltsam zu immer neuen Ufern. In seinen steilen Weinbergen gibt allerdings der Jura-Wallach Nikita den Takt vor. Gleichmäßig kraftvoll hilft er die bis zu 45 ° steilen Toplagen zu pflügen - Perfektion und Natürlichkeit bis ins letzte Detail eben!