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Jahrgang
2018  /  750 ml

Farbe:

Funkelndes Goldgelb

 

Nase:

Der 2018er Marienburg Riesling „Felsterrassen“ Große Lage offenbart in seinem jugendlichen Stadium noch zurückhaltend seine Komplexität und Größe und ist deutlich von steinigen und mineralischen Noten dominiert. Nach längerer Öffnung zeigen sich Aromen von Orange, Aprikose, reifem Apfel, kandiertem Ingwer und Sternanis. Zarte Noten von Lindenblüte und frischen Gartenkräutern deuten sich wunderschön an.

 

Gaumen:

Am Gaumen mischt sich seine Frucht mit lebendiger Fruchtsüße, einer anregenden Säure und zarten rauchigen und steinigen Komponenten. Der Nachhall ist von einer feinen herben Note bestimmt, die ihm im Wechselspiel mit der charmanten Frucht ein äußerst animierendes Finale beschert. Ein Wein, der den Gaumen angenehm fordert und der Zeit braucht, um sich in seiner vollen Größe zu präsentieren.

Wenn man ihn jetzt schon genießen möchte, sollte man ihn unbedingt frühzeitig öffnen und dekantieren.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Topinambur-Salat mit Cranberries und Walnusskernen
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Brennnessel-Ravioli mit Zitronenbutter
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gratin von Krebsen und Grapefruit
    (Meeresfrüchte)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Clemens Busch

Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!

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