| Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
|---|---|
| BIO-Code | DE-ÖKO-039 |
| Region | Mosel |
| Rebsorten | Riesling |
| Volumen in ml | 375 ml |
Analysewerte
| Alkoholgehalt | 7.5 % |
|---|---|
| Süße | 5 |
| Trinktemperatur | 12° |
Info zum Wein:
Die Hänge von der Pündericher Marienburg sind nach Süden, Südwesten oder Südosten ausgerichtet, sodass optimaler Sonnenschein garantiert ist. Der Boden besteht zum größten Teil aus verwittertem grauen Schiefer. Die Reben sind über 30 Jahre alt und überstehen auch trockene Perioden ohne Probleme.
Für die Spätlese Goldkapsel selektiert Clemens Busch hochreife Trauben mit einem Botrytisanteil von ca. 10 Prozent. Im alten Fuder-Fass spontan vergoren, bei einem erreichten Alkoholgehalt von ca. 7,5 Vol% gekühlt und von der Hefe gezogen. In der Regel werden die Prädikatsweine im Mai gefüllt.
Farbe:
Helles, funkelndes Goldgelb mit grünen Reflexen.
Nase:
Die 2022er Marienburg Riesling Spätlese Goldkapsel wirkt im jugendlichen Stadium noch etwas verschlossen, es liegt ein Teppich von rauchiger und kompakter Mineralität über allem.
Nach dem schwungvollen Umfüllen in die Karaffe eröffnen sich wunderschöne Aromen von grünem Apfel, Zitrus, süßer Birne, Blütenhonig und Holunder. Alle Aromen sind facettenreich und feingliedrig ineinander verwoben und betören mit ihrer Duftigkeit und Eleganz. Ein wahres Meisterwerk kündigt sich an.
Gaumen:
Auf der Zunge scheinen die Fruchtnoten und Aromen Samba zu tanzen, die belebende Säure wird begleitet von feiner Süße und einer salzigen Note. Ein Wein, der zu schweben scheint und zugleich unglaublich eindrucksvoll wirkt. Er steht ganz am Anfang seiner Entwicklung und wird mit etwas Reife seine ganze Pracht und sein ganzes Facettenreichtum entfalten. Der geduldige Genießer wird belohnt werden mit einem wahren Feuerwerk der Sinne.
- Rettich-Radieschen-Salat mit Zitronenmelisse(Gemüse & Vegetarisch)
- Lauwarmer Rhabarber mit Roter Bete und Lachs(Fisch)
- Quark-Soufflé mit in Holunder eingelegten Erdbeeren(Dessert)
Clemens Busch
Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!
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