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2021  /  750 ml

Informationen zum Wein:

Der Name leitet sich von der Zugehörigkeit zum ehemaligen Zisterzienserinnen-Kloster Gottesthal ab. Der Boden hat kalkhaltigen Löss mit Eisenoxid, Tonmergel und Quarzit. Er wurde als „Urstrand“ vor Millionen von Jahren hier auf 160 m HNH abgelagert. Die Parzellen liegen mäßig steil mit etwa 15 bis 20 Prozent Hangneigung nach Süd-Süd-Westen exponiert.

 

Information zum Ausbau:

100 % Handlese, schonende Ganztraubenpressung, spontane Gärung mit den natürlichen Hefen, 16 Monate auf der Vollhefe im großen Holzfass.

 

Farbe:

Funkelndes, helles Goldgelb mit grünen Reflexen.

 

Nase:

Der 2021er Oestricher Klosterberg Riesling Erste Lage zeigt sich anmutig und zugleich noch deutlich verschlossen. Kalkige, kühle Noten verbinden sich mit Aromen von Grapefruitschale, Limette, grünem Apfel, Bergamotte und Zitronenabrieb.

 

Gaumen:

Feingliedrig und zugleich angenehm provozierend gleitet er voller Eleganz über die Zunge, mit zart salziger Note und belebender Säure. Erneut sind es die feinherben Grapefruitnoten und seine angenehme Würze, die ihm Charakter und eine unwahrscheinlich anregende Struktur verleihen. Ein toller Speisenbegleiter und ein Wein mit fantastischem Potential, dem weitere Reife sehr gut zu Gesicht steht.

Wer ihn bereits in diesem jugendlichen Stadium genießen möchte, sollte ihn ein paar Stunden vorher dekantieren.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Salat mit Kichererbsen, Aubergine, Feige, Feta und geräucherter Melone
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Schweinefilet mit Möhren vom Rost und zarter Honigglasur
    (Fleisch)
  • Zanderfilet auf der Haut gebraten mit Brennnessel-Riesling-Buttersauce und wildem Reis
    (Fisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Peter Jakob Kühn

Das Weingut Peter Jakob Kühn gehört für uns zur unumstrittenen Spitze im Rheingau. Peter Jakob und Sohn Peter Bernhard entwickeln sich mehr und mehr zum Dreamteam. Es gab Zeiten, da schien das Weingut seinen Weg zu suchen und pendelte etwas in der Stilistik. Mittlerweile ist der Weg so klar wie stimmig. Es gibt wenige Weingüter, die in allen Bereichen Spitze sind, sei es die Basis, oder die trockenen Lagenweine, oder die edelsüßen Spitzen. Sie sind getragen von einer Dichte und Eigenständigkeit, aber nie zu fett, immer durchdringend und präsent. Peter Bernhard hat sich seine biodynamischen Sporen bei Olivier Humbrecht und im Burgund verdient. Das spürt man: Die Spitzenrieslinge erinnern manchmal an die besten Weißweine des Burgunds. Der Weg an die Spitze ging auch über die Biodynamie. Das ist mittlerweile eine Herzensangelegenheit der Kühns, und vielen gelten sie als Vorreiter. Unser besonderer Tipp ist das GG aus der Jungfer, von der es immer nur ein Halbstück gibt.

Weitere Weine des Weinguts