Farbe:

Mittleres getrübtes Zitronengelb mit deutlichen grünen Reflexen.

Nase:

Zitrone, Zitronenmelisse, grüner Apfel, Eukalyptus und Salbei bestimmen den Auftakt, kühle Frische springt förmlich aus dem Glas hervor und vermischt sich, nachdem er dekantiert wurde und im großen Burgunderglas angelangt ist, mit zerstoßenen Gesteinsnoten. Ätherische Anklänge, die an Zitronenöl, eingelegte Früchte und Kräuter erinnern, sind ebenfalls wunderschön präsent.

Gaumen:

Der Gaumen überzeugt mit knackiger Frische und glasklarer Struktur, die Säure vibriert geradezu beim 2021er Riesling Riede S. „This is not a love song“ und legt sich mit salziger Spur auf die Zunge. Ein Wein, der den Appetit perfekt anregt und ein wenig verliebt ist man schon angesichts seines betörenden Charakters und seiner Finesse, die mit nur 11 Vol% auskommt.

Unbedingt dekantieren und aus großen Burgundergläsern genießen.

Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

• Gelbe Zucchini-Schaumsuppe mit Ricotta-Nocken
  
  (Gemüse & Vegetarisch)
• Wildfang Skrei, Salzzitrone, Erbse, Sauce Caprice (Restaurant im Künstlerhaus Konstantin Kuld und Sebastian Werning)
  
  (Fisch)
• DimSums mit saftigem Schweinefleisch gefüllt und knuspriger Honig-Orangen-Klasur
  
  (Fleisch)

Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.