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Jahrgang
2017  /  750 ml

Info zur Lage:

Der Riesling stammt aus der Grand Cru-Lage Schlossberg nördlich von Kientzheim und Kayserberg. Die Lage erstreckt sich auf 230 bis 350 Metern Höhe. Dabei ist der Schlossberg so steil, dass er terrassiert wurde. Der Boden des Schlossbergs ist vor allem von Granit und einem Gemisch aus Grauwacke und Sandstein geprägt. Der nördliche Teil wird vom Thannenkirch-Granit beeinflusst. Die Böden sind ausgesprochen mineralreich.

 

 

Farbe:

Helles Goldgelb mit silbrigen Reflexen.

 

Nase:

Im Aroma zeigt sich der 2017er Schlossberg Riesling Grand Cru mit reifer Frucht, die an Orange, Orangenzeste und Apfel erinnert. Honig und der Duft einer Blütenwiese geben ihm Charme. Rauchige und prägnante Mineralität verleihen ihm bereits in der Nase Struktur und Tiefgang.

 

Gaumen:

Sein Auftritt auf der Zunge ist prägnant, seine gestochen scharfe Säure perfekt integriert in Frucht und Schmelz im Mittelbau, sein Nachhall lang und von Salzigkeit und anregendem Gerbstoff bestimmt – ein Wein mit Mega-Zukunft und ein wunderbarer Essensbegleiter, falls man ihn in seinem jugendlichen Stadium bereits öffnen möchte. Große Gläser und die Karaffe lassen ihn zusätzlich gewinnen.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Japanische Teigtaschen mit Kürbisfüllung
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Zitronen-Risotto mit Pulpo
    (Fisch)
  • Kalbskarree in Basilikum-Blutorangen-Sauce
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Trapet Alsace

Jean-Louis Trapet in Gevrey-Chambertin und Ehefrau Andrée Trapet in Riquewihr führen quasi ein vinöses Doppelleben mit zwei vorbildlich biologisch-dynamisch geführten Weingütern, ein rotes im Burgund und ein weißes im Elsass. Beide eint eine fast schon philosophische Einstellung zum Winzersein: „Von den ersten Knospen bis zur Ernte werden die Trauben begleitet, aber niemals gezwungen.“ Andrées Credo lautet: „Der Mensch oder der Winzer kommt und geht. Was bleibt, ist der Boden! Wir gehen nur vorbei!“ Da hört man heraus, wie sehr sie mit ihrer elsässischen Heimat verbunden ist. Deswegen war sie auch nicht davon abzubringen, das Weingut ihrer Eltern im Elsass weiterzuführen. Als Andrée das Weingut von der Familie übernahm, umfasste es zwei Hektar, heute sind es 15,5. Das Weingut verfügt über Parzellen in den vier Grand-Cru-Lagen Sonnenglanz, Schonenbourg, Sporen und Schlossberg sowie zahlreiche Lagen in Kientzheim, Ammerschwihr, Riquewihr, Mittelwihr, Zellenberg, Hunawihr und Beblenheim. Neben den Grands Crus entstehen trockene Rieslinge, Gewürztraminer mit und ohne Restsüße sowie Auxerrois und ein Crémant d’Alsace. 

Weitere Weine des Weinguts