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2022  /  750 ml

Für den Rosato di Ampeleia werden rund 20% Ganztrauben der Alicante Nero (Grenache Noir) in den Most von Carignano-Trauben gegeben. Die Trauben stammen von Parzellen auf 250m Seehöhe von rötlich-braunen Lehm-/Sand-/Kalkböden mit runden Kieselsteinen und spiegeln die außergewöhnliche Bodenvielfalt des Gebiets wider. Ausgebaut für sechs Monate im Betontank bietet der Rose de Ampeleia Wein mit schlanken 11% einen reuelosen Einstieg in den Abend.

 

Farbe:

Helles Granatrot mit leicht seidenmatter Trübung.

 

Nase:

Skizziert von herber roter Frucht und mit floraler Kopfnote fließt der 2022 Rosato di Ampeleia ins Glas. Gekrönt von jugendlicher und derweil szenetauglicher Reduktionsnote bewegt sich die Frucht im Spektrum roter und weißer Johannisbeeren, Sauerkirschen und Kornellkirschen, Stockrosen und etwas Malve skizzieren die floralen Akzente. Dazu kommen frische Küchenkräuter wie Kerbel und Sauerampfer, grundiert von fluffigen Gebäcknoten nach warmem Hefezopf.

 

Mund:

Gesteuert durch den feinkörnigen, fast pudrigen Gerbstoff werden die Fruchtkaskaden der Nase direkt im Antrunk diszipliniert und zu seriösem Wein verdichtet. Straff mit kernigem Säurebiss und distinktiv herbem Charakter geht er definitiv über die Apertif-Situation hinaus und verlangt nach unverfänglichen Speisen in guter Gesellschaft.

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Baba Ganoush
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gegrillte Sardinen
    (Fisch)
  • Fenchel-Salsiccia vom Grill
    (Fleisch)
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Ampeleia

Thomas Widmann, Giovanni Podini und Elisabetta Foradori haben in der toskanischen Maremma, dieser urwüchsigen mediterranen Landschaft, 2002 das Weingut Ampeleia gegründet. Der Namen kommt vom griechischen Ampelos, die Rebe, und ihr gehört die ganze Aufmerksamkeit. Beim Anlegen der Weinberge wurde genau auf das jeweilige Terroir geachtet. Die 33 ha Weinberge verteilen sich auf drei unterschiedliche Höhenniveaus, die sich vom Mikroklima und der Geologie deutlich unterscheiden. Entsprechend des Terroirs wurden die Rebsorten ausgewählt: Cabernet Franc wurde in die hochgelegenen Lagen gepflanzt, in die mittleren Sangiovese, Alicante Bouschet und Carignan, während der wärmeliebende Alicante nero in Meeresnähe zu finden ist. Die Weine werden von Jahr zu Jahr besser, stimmiger und harmonischer.

Weitere Weine des Weinguts