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Jahrgang
2019  /  750 ml

Farbe:

Dichtes Purpur, violette Reflexe

 

Nase:

Der Sincronia von Bàrbara Mesquida Mora ist dominiert von reifen, dunklen Früchten. Brombeere, Cassis, Maulbeere und Zwetschgen liefern sich einen Schlagabtausch. Der intensiven Frucht schließt sich eine klare, kühle Note Komponente an. Etherische Nuancen erinnern ein wenig an Eukalyptus und Minze. Mit ein wenig Luft im Glas tendiert er deutlich zu Noten von Lakritz. Außerdem kommt etwas Rosmarin und der Duft Pinienwäldern zum Vorschein.

 

Gaumen:

Entgegen weit verbreiteter Vorurteile liefert dieser Mallorquiner ein unkompliziertes, saftiges Trinkvergnügen ohne auf volle Konzentration zu setzen. Der Sincronia Negre ist rassig und schlank. Seine dunkle Frucht wirkt plötzlich kleinbeerig und hell. Am Gaumen ist er mit viel frischen Elementen durchtrieben. Nur ein ganz zartes Tannin verleiht ihm einen animierenden Nachhall mit Biss.

Auch leicht gekühlt lässt sich der Sincronia auch an warmen Tagen sehr gut genießen.   

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

  • Gazpacho von roter Bete mit Olivenöl und geröstetem Weißbrot
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Roastbeef mit rote Bete Carpaccio und Dillöl
    (Fleisch)
  • Rotbarbe vom Holzkohlegrill, Escabeche-Gemüse und Rosmarinkartoffeln
    (Fisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

Mesquida Mora

Weit ab von den Touristenhochburgen der Küste liegt der kleine Ort Porreres im Herzen der Insel Mallorca. Bàrbara Mesquida Mora bekam von der Mutter und ihrem Onkel einige Parzellen, da der Vater auf konventionellen Anbau bestand und mit den Methoden der Tochter wenig anfangen konnte. Für die sympathische Bàrbara war jedoch eins von Anfang an klar: Biologische und biodynamische Arbeitsweise. „Wir kombinieren täglich moderne Methoden und Erkenntnisse mit den alten Traditionen“, sagt Bàrbara stolz. „Wir wollen der nächsten Generation ein intaktes Ökosystem hinterlassen“. Selbstverständlich wird auch bei den nicht mit Reben bepflanzten Flächen auf Biodiversität geachtet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Einstiegsweine sind fruchtbetont und nicht zu fordernd. Die höheren Klassen lassen Terroir und Tiefe erkennen. Mallorca pur, aber anders!