Vin Rosé V.21, Coteaux Champenois
Unter dem Namen Dufour hat sich in Landreville an der Aube mittlerweile ein richtiges Family-Business entwickelt. Wir kennen den Künstler und Tüftler Charles Dufour nun schon seit zehn Jahren. Anfangs hatte er noch lange gelagerte Champagner seines Vaters Robert Dufour neben seinen eigenen Füllungen angeboten. Dann hat er auch Champagner für seine Mutter Françoise Martinot vinifiziert, die ihm dafür ihre Weinberge zur Verfügung gestellt hatte. Nach vielen unterschiedlichen Füllungen konzentriert sich Charles mittlerweile vor allem auf seine Cuvée Bulles de Comptoir und auf die Bistrøtages von Françoise Martinot. Nun aber kommen noch Champagner von Julie Dufour hinzu. Sie ist die Schwester von Charles und besitzt ebenfalls Weinlagen rund um Landreville. Sie hat sich dort nach Jahren in Paris 2012 niedergelassen und sich zur Winzerin umschulen lassen. Nun sind mit Binôme und Cléobuline ihre ersten Champagner entstanden.
Zertifizierung | EU-Bio zertifiziert |
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BIO-Code | FR-BIO-01 |
Region | Champagne |
Rebsorten | Pinot Noir/Spätburgunder |
Volumen in ml | 750 ml |
Analysewerte
Alkoholgehalt | 11.5 % |
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Süße | 1 |
Trinktemperatur | 11° |
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).