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750 ml

Farbe:

Leicht trübes Strohgelb, grünliche Reflexe, schwache unregelmäßige Perlage

 

Nase:

Die Nase versprüht dem Namen und Etikett gerecht werdend eine gewisse Wildheit. Zitronenabrieb sowie Zitronen-Tarte sind dominant hervorzuheben. Etwas Mürbeteig und dunkel geröstetes Brot kommen an die Oberfläche. Er versprüht einen etherischen Charme. Fenchelsaat, frisch gehobelter Fenchel, geröstete Koriandersaat und etwas Anis breiten sich vermehrt aus. Reife Birne sowie etwas kandierte Quitte runden ihn ab.

 

Gaumen:

Am Gaumen profitiert er von Frische, Reduktion und Leichtigkeit. Die Kohlensäure verursacht kaum Mousseux, so dass er klar und direkt am Gaumen bleibt. Die Säure bindet sich sehr gut in das Gesamtbild ein. Mit der Frucht kommt sie ebenfalls in Einklang und liefern ein ständiges Wechselspiel. Im Nachhall offenbart er eine feine Kräuterwürze, die aber immer wieder von den Zitrusnoten sowie der üppig gestalteten gelben Birne dominiert werden.

Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

  • Som Tam Thai - Papaya-Salat, mit Karotte, Erdnuss und Chili
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Geröstete Möhren mit Harissa und Granatapfel
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Gebeiztes Felchen mit Kräuteremulsion und Apfel-Radieschen-Bukett
    (Fisch)
Author Marian Henß
Kurzvita Marian Henß:

Marian Henß verantwortet als Head Sommelier der RD Gastro in Andernach das Weinprogramm der Sternerestaurants PURS, YOSO und Ai Pero. Im Rahmen seiner internationalen Tätigkeiten in der Spitzengastronomie konnte er seinen Erfahrungsschatz breit aufstellen. Unterschiedliche weitere Engagements rund um das Thema Wein runden sein Portfolio ab.

Cirelli

Nur acht Kilometer vom Meer, zwischen Nationalparks und den sanften Ausläufern der Abruzzen, liegt die „Farm“ von Francesco Cirelli. Francesco lebt die biodynamische Bewirtschaftung als ganzheitliches Konzept. Er bewirtschaftet neben den 4 Hektar Weinbergen noch 4 Hektar Feigenbäume, einen Hektar Olivenbäume sowie 13 Hektar Getreide. On top hält er sich eine kleine Ziegen- und Gänseherde, und ein Bed & Breakfast lässt Besucher an diesem Kleinod teilhaben. Seine Weine baut er in Beton-, Stahltanks und 800-Liter-Amphoren aus Florenz aus. Im Keller wird spontan vergoren, bei den Rotweinen mit einer Mazerationszeit von 15 Tagen. Die Weißen bleiben nur eine Nacht auf der Maische, bevor sie mit einer traditionellen Korbpresse abgepresst werden. In manchen Jahren filtert Francesco seine Weine grob, jedoch niemals die Amphorenweine. Alle Weine werden ungeschönt abgefüllt.