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Velich

Year
Volume in ml
2022  /  1500 ml

Farbe:

Intensives Goldgelb.

 

Nase:

Der 2022er Darscho zeigt sich kraftvoll und charmant, seine Nase changiert zwischen nussigen, rauchigen, vanilligen Noten und einer intensiven Frucht, die an Orange, Weinbergs Pfirsich und Orange denken lässt. Die Mineralität springt einem förmlich aus dem Glas entgegen, was für eine Facette und Komplexität bereits im Duft.

 

Gaumen:

Saftig, fruchtig, belebend lautet das Credo am Gaumen, die knackig frische Säure wunderschön eingebettet in die Frucht die von einem cremigen Schmelz abgerundet wird. Seine fulminante Fülle setzt Zeichen und verbleibt zugleich mit vibrierender Lebendigkeit in Erinnerung. Was für ein Wein, was für eine Freude, perfekter Essensbegleiter!

Tasted in October 2025

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Kürbis-Gnocchi Thymian-Grapefruitsauce (vegetarisch)

Krosser Zander mit Pilz-Balsamico-Sauce und Kartoffelpüree

Chateaubriand mit Orangen-Estragon-Butter und roter Bete

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Velich

Das Weingut Velich liegt in Apetlon im Naturschutzgebiet des burgenländischen Seewinkels am Neusiedler See. Es wurde 1933 gegründet, hat aber erst in den 1990er Jahren richtig Fahrt aufgenommen mit den Brüdern Heinz und Robert Velich, der später das Weingut Moric gegründet hat. Schon damals ist der Tiglat aus einer 1959 gepflanzten Einzellage entstanden, der erste burgenländische Chardonnay, der auch international richtig Furore gemacht hat. Später kam der Chardonnay Darscho hinzu. In den Weingärten von Heinz Velich stehen bis heute ausschließlich weiße Reben, davon rund 45 % Chardonnay, ferner Muskat Ottonel, Sauvignon Blanc, Welschriesling und Bouvier. Die einfachen Weine werden im Tank ausgebaut, die komplexen Weine und die Süßweine, die in den besten Jahren ebenfalls entstehen, im gebrauchten Holzfass. Das Portfolio ist bewusst übersichtlich, und die Weine können in Ruhe ausreifen. Sie haben gleichsam die Ruhe weg wie ihr Erzeuger Heinz Velich.