Certification | EU-Bio certified |
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BIO-Code | FR-BIO-01 |
Region | Elsass |
Grapes | Pinot Noir/Spätburgunder |
Volume in ml | 750 ml |
Drink maturity from | 2024 |
Drink maturity to | 2031 |
Analysis data
Alcohol content | 12.5 |
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Sweetness | 1 |
Acity total | 5.4 g/l |
Non-sulfurized | Yes |
Allergens | Enthält Sulfite |
vinaturel.productProperties.titleRatings
Parker Punkte | 93 Points |
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Infos zum Wein:
Olivier Humbrecht:
Dies ist der einzige Rotwein, der auf der Domaine hergestellt wird! Der Weinberg von Heimbourg hat einige interessante Eigenschaften für die Produktion von Rotwein. Der kleine 0,32 ha große Weinberg mit Pinot-Noir befindet sich am westlichen Hang des oligozänen Kalksteinhügels. Der Hang ist nicht so steil und der Oberboden ist tiefer, reichhaltiger an Lehm und mit einer eisenhaltigen Zusammensetzung, günstig für die Reife der Tannine von Rotweinen. Der Weinberg genießt auch den kühleren Nordwind, der dazu beiträgt, dass die Trauben gesund bleiben, aber auch verhindert, dass der Zucker zu hoch und zu schnell steigt.
Infos zum Ausbau:
Die Trauben werden von Hand entrappt. Die Gärung/Mazeration dauert 15 Tage mit gelegentlichem Untertauchen des Traubenhutes. Der Wein wird in 228-Liter-Fässern (keine neuen) abgefüllt und 18 Monate nach der Ernte ohne Schönung und Filtration in Flaschen abgefüllt.
Farbe:
Gedecktes Granatrot mit Aufhellungen zum Rand hin.
Nase:
Welch ein Verführer befindet sich mit dem 2019er Pinot Noir Heimbourg im Glas – wilde Himbeeren, süße rote Johannisbeeren, rote Sauerkirschen, wilde Pfingstrosen und Veilchen strömen nach einem Tag der Belüftung aus dem Glas entgegen. Unterholz, Trüffel, Pfeffer und Leder markieren seinen burgundischen und erdigen Charakter.
Gaumen:
Feinste Fruchtausprägung auch am Gaumen, gepaart mit erfrischender Säure, einer noch betonten Tannin-Struktur und mineralischer Tiefe. Dieser Wein zeigt sich schon am Beginn seiner Trinkreife, aber man sollte etwas Geduld aufbringen und ihm weitere Reife zugestehen, um seine Finesse noch mehr nach außen zu kehren. Zart und zugleich kraftvoll, ein Chambolle Musigny aus dem Elsass, für spektakulär kleines Geld. Bravo Olivier, bravo!
Ausreichend Belüftung lässt diesen überaus feinen Tropfen noch zusätzlich gewinnen.
Tasted in July 2021
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
- Bulgursalat mit Roter Bete, Himbeeren und Estragon(Gemüse & Vegetarisch)
- Cassolette vom Kalbsbries mit Wacholder-Pinot-Rauchsauce, Rübchen und Perlzwiebeln(Fleisch)
- Rehmedaillons mit pochiertem Apfel, Hagebuttengelee und Lebkuchen-Sauce(Wild)
Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.
Der Index zur Trockenheit, bzw. zur Süße des Weines berücksichtigt die gesamte Struktur des Weines und kombiniert dabei Restzucker, Säuregehalt und Alkoholgehalt. Es geht hierbei nicht um Laboranalysen, sondern um das subjektive Empfinden von Süße auf dem Gaumen. Die Daten stammen von den Weingütern selbst und werden bei unseren Verkostungen geprüft.
Trocken
Rein technisch gesehen nicht völlig trocken aber keine Süße auf dem Gaumen, eventuell etwas runderer Abgang
Mittlere Süße, insbesondere bei jungen Weinen. Teilweise reduziert sich die Süße mit dem Reifeprozess
Süßlicher Wein
Hohe Süße wie bei einem Vendages Tardive, jedoch ohne die durch die Edelfäule* verursachte Reichhaltigkeit
Die Vendages Tradives (Elsässer Spätlese), unterliegen strenger staatlicher Kontrolle. Bei den überreif geernteten Trauben muss das alkoholische Potential mindestens 15,3% betragen (118 Oechsle). Ein Zuckerzusatz (Chaptalisation) ist nicht erlaubt.
Zum Charakter der Grand Cru Rebsorten kommt hier der Zuckergehalt und die Konzentration durch die Edelfäule.
Bei der Sülection de Grains Nobles (Elsässer Trockenbeerenauslese), werden ausschließlich von Edelfäule befallene Trauben verwendet.
Das alkoholischen Potential muss mindestens 18,20% (134,8 Oechsle) betragen. Im Vergleich zu den Vendages Tardives sind die Weine noch wuchtiger und konzentrierter. Diese Meisterwerke der Winzerkunst bieten ein lang anhaltendes Geschmackserlebniss.
* Edelfäule (Botrytris cinerea) auch als Grauschimmel oder Edelfäulpilz bezeichnet ist ein Pilz der reife Weintrauben bei feuchtem und gleichzeitig warmen Herbstwetter befallen kann. Der Schimmelpilz perforiert die Schalen der Trauben und fördert damit die Verdunstung was zu einer Konzentration der Aromen des Weines führt. Außerdem verbraucht er wesentlich mehr Säure als Zucker und fördert dadurch die Süße des Mostes (bis zu 45% Zuckergehalt).
Zind-Humbrecht
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