Farbe
tiefes Kirschrot
Nase
Der „Habla la Tierra“ präsentiert sich dunkel und würzig in der Nase. Die Cuvée aus Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Syrah – eine durchaus ungewöhnliche, aber passende Melange – bietet Noten von Schlehen, Holunderbeeren, Pflaumen und Feigen, dazu etwas Mokka, Anis, Pfeffer und Tee, aber auch erdige Noten, Rote Bete und etwas Oliventapenade. Der Wein wirkt fruchtig, saftig, erdig und würzig mit einer leicht süßen Fruchtnote.
Gaumen
Der „Habla la Tierra“ 2023 ist ein gewohnt saftiger, extraktsüßer, sinnlicher und einladender Wein. Die dunkle Frucht ist reif, das Tannin feinkörnig, der Wein leicht erdig und kräuterwürzig mit einer stets frischen, lebendigen Säureader. Mittlerweile ein echter und höchst verlässlicher Klassiker in diesem Preisbereich.
Tasted in November 2025
Iberico-Schweinebäckchen in Rotwein geschmort mit Paprika & Rosmarin (Schwein)
Geschmortes Kaninchen mit Salbei und Piment d‘Espelette (Kaninchen)
Dinkelsalat mit gerösteten Paprika und Feta (vegetarisch)
Habla
Die Inhaberfamilien der Bodegas Habla haben sich bei der Gründung das ehrgeizige Ziel gesetzt, mit den besten Weinen der Regionen Rioja und Ribera del Duero zu konkurrieren. Die teils sehr kargen Böden und das extreme Klima der Hochebene der Extremadura bieten hierfür beste Voraussetzungen. Die Region zählt weltweit zu den ältesten Weinanbaugebieten und erlebte unter der Herrschaft der Römer ihre erste Blütezeit, die später durch den Einfluss der Mauren wieder etwas verblasste. Durch die lange Dürreperiode in den Sommermonaten müssen die Weinreben tief wurzeln und saugen so Minerale und damit Charakter aus bis zu zehn Metern Tiefe auf, so dass komplexe und tiefgründige Weine entstehen.

















