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2021  /  750 ml

Information

Carignan, der im Jahr 1913 in der nach Nordosten ausgerichteten Einzellage Las Trabasseres in der Region Piémont Pyrénéen auf reinen Schieferboden gepflanzt wurde, spontan vergoren und in gebrauchtem Holz ausgebaut.

 

Farbe

Purpurrot mit violetten Reflexen

 

Nase

Bisher war der Wein unter seinem Lagennamen Las Trabasseres bekannt. Jetzt heißt er Isabal. Der Wein von 110 Jahre alten Rebstöcken duftet gleichzeitig intensiv und reif sowie klar und frisch. Er erinnert an Brombeeren und Maulbeeren, Sauerkirschen und ein wenig Cassis in Verbindung mit Garrigue, fermentiertem Kardamom und dunklen Tabakblättern. Dazu kommen etwas Minze und dunkler Stein.

 

Gaumen

Am Gaumen wirkt der Carignan frisch, saftig und intensiv mit einem klaren Ausdruck von einer dunklen, aber knackig saftigen Frucht, ferner von Stein, Garrigue und feinem Holz. Die uralten, tiefwurzelnden Reben bringen eine pulsierende Schiefer-Mineralik an den Gaumen, die von einer lebendigen Säure begleitet wird. Der Wein hat Tiefe, bleibt aber gleichzeitig schwerelos, zart, fein und ist doch gesegnet mit Extrakt und einer seidigen Gerbstoff-Textur wie auch einem ätherisch minzigen Oberton.

Tasted in April 2023

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Miso-Auberginen
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Entrecôte auf Sellerie-Kartoffel-Püree mit Kapern und schwarzen Oliven
    (Fleisch)
  • Hirsch-Filet auf Polenta mit Brombeer-Jus
    (Wild)
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Roc des Anges

Marjorie und Stéphane Gallet lernten sich schon früh auf der Agrarhochschule in Perpignan kennen. Dennoch gingen sie erst einmal getrennte Wege. Erst die gemeinsame Passion zu Pferden und später dem Wein brachte sie wieder zusammen. Stéphane fand eine Stelle in einem größeren Betrieb im Maury, während Marjorie in Calce bei Gauby erste praktische Erfahrung in der Biodynamie sammelte. In 2003 machte sie sich dann selbständig. Das Areal hieß eigentlich Roc Blanc, benannt nach einer weissen Quartzader, die aus dem schwarzen Schiefer herausragt. Man entschied sich aber für die Umbennung in Roc des Anges, zu Deutsch: Engelsfelsen. Mittlerweile gehört die Kellerei zu den ersten Adressen der Region. Die Weine zeichnen sich vor allem durch ihre Eleganz aus.

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Roc des Anges
Cioran IGP
France / Roussillon
  • 500 ml
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Süße: 1
Grenache gris | Macabeu