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2020  /  750 ml

Farbe: 

Kräftiges Rubinrot mit leichten violetten Reflexen.


Nase: 

Viel Sauerkirsche, Rhabarber und Hibiskus skizzieren die erste Nase des 2020 Côte d’Auxerre Céleste von Les vins d’Athénaïs. Dann zeigt sich ein Potpourri an Beerenfrüchten: kleine Heidelbeeren, Preiselbeeren und Himbeeren. Etwas Melisse und Sauerampfer unterstreichen den insgesamt frischen Charakter des Weins, der großzügig sein leichtfüßiges und fruchtvolles Naturell aus dem Kelch verströmt. Etwas weißer Pfeffer mit seinen zedrig-zitrischen Noten gibt ihm den letzten Schliff.


Mund: 

Am Gaumen wickelt einen die kathedral tiefgründige Frucht sofort um den Finger. Im Wechselspiel mit den filigranen floralen Noten nach Stockrosen und Hibiskus und den anregend engmaschigen, dicht gewobenen Gerbstoffen ist er kompromisslos hedonistisch mit zügellosem Trinkzug. Unverkopft und freudvoll in seiner besten Ausprägung – mit diesem Wein kann man ernsthaft Spaß haben. Oder einfach die Flasche austrinken.

Verkostet im April 2025

Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

  • Salat von Tomaten und Zwetschgen mit Basilikum
  • Rauchforelle im warmen Fond mit Speck und Trauben
  • Schweinefilet mit Rotweinschalotten und tasmanischem Pfeffer
Author Sebastian Bordthäuser
Kurzvita Sebastian Bordthäuser:

Sebastian Bordthäuser ist Quereinsteiger. Der studierte Gitarrist und Germanist machte seine Leidenschaft zur Passion und ist stets bestrebt, eine gemeinverständliche Sprache für den Wein zu finden. Die Grundlagen der Sensorik sind das Fundament für seine Liebe zum Wein. Nach seinen Job als Chefsommelier im Steinheuers Restaurant Zur Alten Post (Michelin **, 19 GM) schreibt der „Falstaff Sommelier des Jahres 2012“ für Effilee, BEEF, die Welt Am Sonntag und weitere Genussmagazine und ist immer auf der Suche nach kulturgeschichtlichen Hintergründen und Abgründen. Zahlreiche Moderationsjobs schärfen sein Profil als Weinunterhalter.

Château de Béru

Seit nun mehr über 400 Jahren residiert die Familie de Béru auf ihrem Château in dem Örtchen Béru unweit von Chablis. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und dem Ausbruch der Reblausplage war der Weinbau die einzige Erwerbsquelle der Familie. Im Jahre 1987 entschloss sich Comte Éric de Béru aufgrund seiner Passion für den Wein zu einer Wiederbestockung der Weinberge. Heute führen seine Frau Laurence und seine Tochter Athénaïs das Weingut. Der Clos Béru, die Monopollage des Weinguts, gehört zu den berühmten Lagen des Chablis. Die fünf ha große Parzelle verdankt ihren Namen einer Mauer aus dem 13. Jahrhundert. Sie befindet sich auf den südlichen Hügeln des Béru-Tals auf knapp 300 Metern ü.d.M.

Weitere Weine des Weinguts

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