Informationen zum Wein:
Die Cuvée spiegelt den spezifischen Charakter der Hügel von Béru wider. Sie ist ein Verschnitt der verschiedenen Parzellen der Domaine, die nördlich gelegen sind und eine starke Präsenz des Kimmeridge-Kalkgesteins im Boden aufweisen. Die lange Reifung auf der Feinhefe in Bottichen und Fässern unterstreicht die Reinheit des Ausdrucks des Ortes, an dem er gewachsen ist.
Farbe:
Mittleres Goldgelb mit zarten grünen Reflexen.
Nase:
Der 2022er Chablis „Terroirs de Béru“ zeigt feingliedrige und zugleich tiefgründige und mineralische Aromen. Apfel, Birne und Aprikose paaren sich mit zarten Röstnoten von Mandeln und deutlichen Anklängen von Muschelschalen und Meeresbrise.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt er mit seiner feinen Frucht und seiner anregenden Säure überaus elegant und erfrischend. Zugleich betört er mit einer tollen Saftigkeit und einer anregenden salzigen Note. Der perfekte Begleiter zu Fisch und Meeresfrüchten!
Verkostet im Juni 2024
- Pfifferling-Risotto mit grünem Spargel(Gemüse & Vegetarisch)
- Meeresfrüchteplatte mit fruchtigem Olivenöl und knusprigem Baguette(Meeresfrüchte)
- Seezungenfilets mit Kerbel-Chablis-Sauce und gedünstetem Fenchel(Fisch)
Château de Béru
Seit nun mehr über 400 Jahren residiert die Familie de Béru auf ihrem Château in dem Örtchen Béru unweit von Chablis. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts und dem Ausbruch der Reblausplage war der Weinbau die einzige Erwerbsquelle der Familie. Im Jahre 1987 entschloss sich Comte Éric de Béru aufgrund seiner Passion für den Wein zu einer Wiederbestockung der Weinberge. Heute führen seine Frau Laurence und seine Tochter Athénaïs das Weingut. Der Clos Béru, die Monopollage des Weinguts, gehört zu den berühmten Lagen des Chablis. Die fünf ha große Parzelle verdankt ihren Namen einer Mauer aus dem 13. Jahrhundert. Sie befindet sich auf den südlichen Hügeln des Béru-Tals auf knapp 300 Metern ü.d.M.