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Farbe:

Gedecktes Kirschrot, schwarz im Kern, fast keine Aufhellungen zum Rand hin.

 

Nase:

Der 2010er Héloise zeigt süßliche Aromen von eingelegten Preiselbeeren, schwarzen Kirschen, Praliné und Trüffel in der Nase. Begleitet wird dieses charmante Aroma von schwarzen Oliven, Baumrinde, Unterholz, Rosmarin, Wacholder und Lavendel. Was für eine charmante Anmutung bereits in der Nase.

 

Gaumen:

Beim 2010er Héloise handelt es sich um einen Wein der wie dunkle, flüssige Schokolade über die Zunge gleitet. Tannin und Säure sind präsent aber durch die ausladende und süßlich anmutende Frucht perfekt integriert. Ein Wein den man aufgrund seiner vermeintlich schon sehr zugänglichen Art nicht falsch einschätzen darf, er besitzt durchaus Entwicklungs-und Reifepotential. Im Nachhall wieder die typische Frische, die Chêne Bleu auszeichnet.

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Pilz-Maronen Risotto mit Rotweinreduktion (vegan)
    (Pasta, Pizza, Polenta & Risotto, Pilze und Trüffel, Risotto, Nüsse (Schalenobst), Vegane Gerichte)
  • Lammstelzen geschmort mit schwarzen Oliven
    (Fleisch, Lamm, Milchzicklein, Oliven)
  • Schnepfe gebraten mit Gänseleber und Civet Sauce
    (Geflügel, Innereien, Leber)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Chêne Bleu

Das Weingut Chêne Bleu liegt hoch über Gigondas in den Bergen der Dentelles de Montmirail. Die Geschichte des Weinguts reicht bis ins Mittelalter zurück, aber Ende der 1960er Jahre wurden diese mühsam zu bewirtschaftenden Weinberge aufgegeben. In den 1990er Jahren entdeckte die Familie Rolet dieses Kleinod und machte in zwölfjähriger aufwändiger Arbeit die Weinberge wieder urbar. Die alten Reben stehen auf kargen Böden in 550 bis 630 Meter Höhe und trotzen den rauen Winden und den kühlen Nächten. So entstehen Weine, welche die Stilistik der nördlichen und der südlichen Rhône verbinden. Da das Weingut an einer Stelle liegt, an der gleich vier Appellationen aufeinander treffen (Côtes du Rhône, Côtes du Ventoux, Gigondas & Séguret), hat Nicole Rolet sich entschieden, keine Appellation zu verwenden, sondern die Weine als „Vin de Pays“ abzufüllen.