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Spanien  •  Catalunya
Jahrgang
Volumen in ml
2019  /  750 ml

Informationen zum Wein:

Er stammt aus einem Weingarten namens El Plà de Manlleu in Ester Nins Heimat in Alt Penedès. Sie und Carles Ortiz haben dort auf einem Hektar einen gemischten Satz aus Roussanne, Marsanne, Chenin blanc und Parellada Montonega gepflanzt. Die Reben stehen in 750 Metern Höhe auf Ton und Kalkstein. Nach der Ernte werden die Trauben langsam gepresst und für 2 Tage mit Schale und Stielen mazeriert, die spontane Vergärung fand im Barrique statt. Anschließend reifte er für 8 Monate in 9 Barriques (300 l), 1 Barrique (225 l) und 3 Jahre in der Flasche.

 

Farbe:

Funkelndes, intensives Goldgelb.

 

Nase:

Der 2019er Selma de Nin ist ein strahlender Wein. Aromen von Limette, Grapefruit, Orange, Aprikose und junger Mango sind direkt nach dem Einschenken allgegenwärtig, vermischt mit floralen Duft- und feinen Röstnoten von Vanille, Milchkaffee und Krokant, die auf den gekonnten und subtilen Einfluss des vorangegangenen Ausbaus im kleinen Holzfass verweisen. Eine immense kühle Frische prägt den Auftakt und weckt die Sehnsucht nach dem ersten Schluck.

 

Gaumen:

Am Gaumen befindet sich dieser Top-Weißwein in Bestform, mit einer saftigen hellen Frucht, die auf der Zunge Birne und Quitte zeigt, und zugleich einer animierenden Säure, die an die Zitrusfrüchte der Nase erinnert. Der moderate Alkohol von 12,5 Vol% unterstreicht die pure Eleganz und lässt ihn zum perfekten Speisenbegleiter zu einer feinen und eleganten Küche werden, dabei kann man ihn getrost auch noch ein paar Jahre lagern. Wer ihn zum jetzigen Zeitpunkt genießen möchte, tut gut daran ihn zu dekantieren und in großen Gläsern zu servieren. Auch ein Tag der Öffnung im Kühlschrank lässt ihn gewinnen.

Verkostet im Dezember 2022

Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Temaki mit Avocado, Gurke und fermentierten Sojabohnen
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Taschenkrebse mit Estragon-Beurre Blanc, Kaviar und Kartoffeln
    (Meeresfrüchte)
  • Saibling auf Kohlrabi mit Maracuja-Minz-Dressing
    (Fisch)
Author Christina Hilker
Kurzvita Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Familia Nin Ortiz

Die Staroenologin Ester Nin startete dieses Projekt im Jahre 2003 und hatte auf Anhieb Höchstbe-wertungen der internationalen Weinkritiker. Durch Ihre Arbeit als Bodegamanagerin und Önologin beim Weingut Clos i Terasses (Clos Erasmus) hat sie jede Menge Erfahrung in der Bereitung von Weinen der Weltspitzenklasse gesammelt. Die Parzelle Mas den Caçador, die die Grundlage für den Nit de Nin bildet, gehört zweifelsohne zu den spektakulärsten und besten Lagen der Region Priorat. Doch diese besondere Lage fordert auch ihren Tribut. Die Arbeit im Weinberg ist nur mit dem Maultier möglich, was angesichts der extremen Steillage keine leichte Aufgabe ist. Die Lage der Finca Planetes steht dieser kaum nach. Zusammen mit Ihrem Mann Carles Ortiz bewirtschaftet sie beide Parzellen komplett biodynamisch.

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