Farbe:
Mittleres Goldgelb mit kupferfarbenen Reflexen.
Nase:
Der 2023er Grauburgunder präsentiert sich mit Aromen von Weinbergspfirsich-, Quitte, Aprikose und Orangenzeste. Mit Sauerstoff dringen Aromen von Anis, getrocknetem Ingwer und Walnussschale hervor, die sich mit etwas Reife noch deutlicher herauskristallisieren werden.
Gaumen:
Am Gaumen wirkt er saftig und cremig und zugleich überaus erfrischend. Seine feinen Gewürzkomponenten im Nachhall regen an. Ein perfekter Speisenbegleiter vor allem zu herzhafter Küche.
Tasted in November 2024
Rote Bete-Gnocchi mit Thymian(vegetarisch)
Omlette mit Speck und Feldsalat
Zander auf der Haut gebraten mit Wurzelgemüse und Meerrettichsauce
Ökonomierat Rebholz
Die Geschichte der Familie Rebholz reicht weit ins 16. Jahrhundert zurück. Seinen heutigen Namen verdankt das Weingut Eduard Rebholz, der den Titel des Ökonomierats inne hatte. Der studierte Forstmann war es auch, der damals gegen den Zeitgeist von künstlich gesüßten Tropfen die Idee des ungeschönten „Naturweins“ setzte. Heute führt sein Enkel Hansjörg Rebholz die Idee von konsequent trockenen Weinen entschlossen fort. Seine Weine, die in ihrer Jugend oft noch unzugänglich wirken, zeichnen sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und brauchen demnach Zeit, um ihre ganze Klasse zeigen zu können. Gerade die Toplagen „Kastanienbusch“ und “Im Sonnenschein“ beweisen die eindrucksvolle Spitzenstellung dieses traditionsreichen Hauses.