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Germany  •  Mosel
Year
Volume in ml
2020  /  750 ml

Farbe:

Funkelndes Goldgelb.

 

Nase:

Der 2020er Riesling Marienburg Erste Lage „Raffes“ duftet nach Boskopapfel, Weinbergspfirsich, Marille, Zitronenschale, einer Wiese voller Blüten und Kräuter, Honig, ergänzt um zarte malzige Noten. Fulminant und kraftvoll packt er einen bereits in der Nase, ein Wein mit Tiefe und voller Ausdruck.

 

Gaumen:

Mit purer Saftigkeit flutet er den Gaumen, saftige Frucht trifft auf Fruchtsüße und würzigen Gerbstoff. Salzig, mineralisch und angenehm herausfordernd mit langem Nachhall, der auf sein großartiges Reifepotenzial verweist. Ein Riesling-Kunststück, mit dem uns Clemens Busch mal wieder zeigt, wo der Hammer hängt.

Tasted in June 2022

Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

  • Karottensuppe mit Ingwer und Frischkäsenocken
    (Gemüse & Vegetarisch)
  • Makrelenfilets vom Grill mit Mais und Gurke
    (Fisch)
  • Kalbsfilet mit kandierten Orangenscheiben, Granatapfelkernen und gerösteten Pinienkernen
    (Fleisch)
Author Christina Hilker
Author info Christina Hilker:

Nach ihrer Ausbildung im Hotel Bareiss in Baiersbronn war Christina Hilker Chef-Sommelière im Stuttgarter Zwei-Sterne-Restaurant Speisemeisterei. Sie hat 2003 die Trophée Ruinart als beste Sommelière Deutschlands gewonnen und wurde 2005 vom Gault Millau als „Sommelière des Jahres“ ausgezeichnet. Heute ist sie für den süddeutschen Raum der Agentur Sommelier Consult verantwortlich.

Clemens Busch

Direkt gegenüber dem Stammhaus am anderen Moselufer befindet sich der größte Teil der Weinberge der Familie Busch in der Lage Marienburg. Die frühere Unterteilung in Einzellagen fiel in den 1970-iger Jahren der Weingesetzgebung zum Opfer. Um die spezifischen Unterschiede innerhalb der Lage Marienburg hervorzuheben, vinifiziert Clemens Busch die Parzellen getrennt und füllt die Weine unter den ehemaligen Parzellenbezeichnungen, wie etwa Fahrlay oder Falkenlay, ab. So kommen die verschiedenen Schieferböden (blauer, grauer und roter Schiefer) sowie die speziellen Mikroklimata im Wein deutlich zum Ausdruck. Ein Teil der Steillage unter der Marienburg gehört zur GG-Lage Nonnengarten. Hier produziert Clemens aus der Parzelle unter dem Birnbaum ein exklusives Cuvée in Reserve Qualität. Das heißt es, kommt erst nach längerer Fasslagerung auf der Feinhefe auf den Markt. Unser Geheim-Tipp!

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